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Wieder ein neues Rekordquartal! Wird das nächste nochmals besser?

Wieder ein neues Rekordquartal! Wird das nächste nochmals besser? Posted on 17. November 2020

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Trotz der pandemiebedingten Beschränkungen könnte es derzeit bei diesem australischen Goldproduzenten kaum besser laufen. Denn auf allen Unternehmensebenen werden riesige Fortschritte gemacht!

Der australische Goldproduzent Karora Resources (ISIN: CA48575L2066 / TSX: KRR) wartete erneut mit einem Rekord-Quartal und einem EBITA von 23 Millionen CAD auf. Doch nicht nur dass: das Unternehmen erreichte zudem ein Rekordtief bei seinen Gesamtförderkosten (‚AISC‘) von nur noch 1.044 USD je Unze-Gold! So niedrige Produktionskosten wurden noch nie seit der Übernahme der ‚Higginsville‘-Mine, erreicht.

Nach der Budgetverdopplung auf rund 15 Mio. CAD mit derzeit sechs Bohrgeräten gibt Karora auch bei seinem 50.000 Bohrmeter-Explorationsprogramm nun richtig Gas! Laut Unternehmen ist es gut möglich, dass man schon drei neue Entdeckungen nahe der unternehmenseigenen ‚Beta Hunt‘-Mine gemacht hat.

Darüber hinaus durchteufte ein Erzvortrieb in der Scherzone ‚A‘ vor kurzem um die 2.000 Unzen Feingold im gleichen geologischen Umfeld wie die ‚Father’s Day‘-Ader. Aber auch auf ‚Higginsville‘ konnten schon die ersten positiven Bohrergebnisse festgestellt werden, die auch die ‚Aquarius‘-Lagerstätte zu einer wirtschaftlichen Startgrube machen könnten! Diese Erschließung wird im kommenden Jahr ein weiterer Meilenstein werden. Aktuelle Bohrungen lassen eine hochgradige, supergene Goldmineralisierung erkennen, in der unter anderem 43,5 g/t Gold über 3,0 m und 5,7 g/t auf 6,0 m gemessen wurden.

Für die Bergbaubetriebe ‚Higginsville‘ und ‚Central Higginsville‘ entwickelt man gerade eine geänderte Bergbaustrategie, die sich ebenfalls sehr positiv auf die zukünftige Produktionsleistung auswirken sollte. Auch wenn weitere Details später veröffentlich werden sollen, ließ das Unternehmen allerdings schon durchblicken, dass die neue Strategie sich auf die Ressourcenumwandlungs- und Produktionsszenarien sowie die Mahlgutmischungsrate konzentrieren werde, um die ‚Higginsville‘-Anlage noch effizienter betreiben zu können.

‚Spargos- Reward‘ – weiterer ‚Game Changer‘ für Karora?

Der Erwerb des ‚Spargos- Reward‘-Projekts wurde am 7. August 2020 abgeschlossen. Und dieses Projekt hat es in sich! Denn ‚Spargos‘ ist ein historisches, hochgradiges Tagebau- und Untertage-Goldprojekt, das etwa 50 Kilometer nördlich von ‚Higginsville‘ liegt.

Auch bei diesem Projekt konnte Karora die Abschaffung der 3 %igen Goldlizenzgebühr gegen eine Gebühr von 3 Millionen CAD, die mit 2 Millionen CAD in bar und 264.187 Stammaktien des Unternehmens beglichen wurde, erwirken. Der gleiche geniale Coup gelang Karora schon bei der ‚Higginsville‘-Liegenschaft, wo man die ‚NSR‘ von Morgan Stanley abkaufte.

Ein ‚Infill- und Erweiterungsbohrprogramm zur Umwandlung historischer Mineralressourcen in Mineralreserven wird gerade abgearbeitet und soll noch dieses Jahr in eine überarbeitete Ressourcen- und Reservenschätzung eingearbeitet werden, die dann die Grundlage für einen ersten Minenplan bilden wird. Erste Bergbauaktivitäten sind schon für das zweite Quartal 2021 vorgesehen. Auch dann erreicht das Unternehmen schon wieder einen weiteren wichtigen Meilenstein!

Die Produktionszahlen im Überblick

Karora hat im 3. Quartal 24.717 Unzen Gold zu ‚All-In‘-Kosten von 1.044,- USD produziert. Damit konnten die Gesamtförderkosten auf ein neues Rekordtief gedrückt werden. In den ersten neun Monaten dieses Jahres wurden 73.612 Unzen Gold produziert, so dass man bereits mehr als 80 % der mittleren Prognose erreicht hat.

Das Management hält weiterhin an seiner Prognose von 90.000 bis 95.000 Unzen zu ‚AISC‘ von 1.050,- bis 1.200,- USD fest. Wir persönlich halten diese Prognose für sehr konservativ und denken, dass sie übertroffen werden kann.

Paul André Huet, Chairman und CEO von Karora Resources, sagte dazu:

„Ich bin sehr zufrieden mit unserer starken operativen und finanziellen Leistung im dritten Quartal. Wir haben weiterhin eine betrieblich robuste Goldproduktion geliefert und unseren Trend der Kostensenkung fortgesetzt, trotz der Herausforderungen im Zusammenhang mit COVID-19 und der Auswirkungen eines stärkeren australischen Dollars während des Quartals, die sich negativ auf unsere Kostenberichterstattung in US-Dollar auswirkten.“

Aufgrund der abgelösten Lizenzgebühren partizipiert das Unternehmen nun voll und ganz von den gestiegenen und steigenden Goldpreisen, was im vergangenen Quartal zu einem rekordverdächtigen bereinigten EBITDA von über 23 Millionen CAD führte! Der Nettogewinn lag bei 34,9 Millionen CAD bzw. 0,24 CAD je Aktie. Die Cash-Position stieg um 17,1 auf 67,3 Millionen CAD an.

Dazu muss man anmerken, dass Karora die Gesamtkosten trotz der Mehrkosten durch die Corona-Pandemie sinken konnte. Konkret wurden die Gesamtförderkosten pro verkaufter Unze Gold im dritten Quartal um rund 21,- USD auf 1.044,- USD im Q2-2020 gesenkt. Damit ist das Unternehmen seinem Ziel von rund 1.000,- USD je Feinunze per Ende 2020 einen bedeutenden Schritt näher gekommen.

Kurzfristige Katalysatoren für die Aktie!

Wie das Unternehmen weiter mitteilte, will man bis Ende des Jahres aktualisierte Ressourcen- und Reservenschätzungen für die australischen Betriebe vorlegen, die sowohl die diesjährigen Bohrungen einbeziehen als auch die verbesserte Wirtschaftlichkeit der Lagerstätten.

Mit mehr als 67 Millionen CAD an Cash und der sehr gut laufenden Goldproduktion sollten die Aktionäre auf ein spannendes viertes Quartal blicken können. Das Unternehmen hat sich äußerst gut positioniert, um das Geschäft auf die nächste Stufe zu heben.

Die Produktionszahlen fasste Huet voller Stolz wie folgt zusammen:

„Mit unseren beständigen Produktionsergebnissen und sinkenden Kosten seit dem Erwerb der Mine und Mühle ‚Higginsville‘ im Jahr 2019 haben wir in den letzten fünf Quartalen eine starke Erfolgsgeschichte geschrieben. Im dritten Quartal haben wir 24.717 Unzen Gold produziert, was einer Gesamtproduktion in den ersten neun Monaten des Jahres 2020 von 73.612 Unzen entspricht. Das wiederum kommt 82 % des unteren Endes unserer Prognose für 2020 gleich. Wir verkauften 1.805 Unzen weniger als wir produzierten, deren Verkauf wir voraussichtlich im vierten Quartal nachholen werden.“

Fazit:

Wieder einmal sehr solide Produktions- und Finanzergebnisse von Karora Resources, an die das Unternehmen auch zukünftig noch anknüpfen wird! Aber auch auf der Explorationsseite sehen wir noch viel ‚Upside‘-Potenzial auf den westaustralischen Projekten, was im Umkehrschluss bedeutet, dass wir die Aktie noch immer für günstig bewertet halten.

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