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SAP veröffentlicht Ergebnisse für Q1 2023

SAP veröffentlicht Ergebnisse für Q1 2023 Posted on 21. April 2023

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• Clouderlöse steigen um 24 % bzw. währungsbereinigt um 22 % und um 1 Prozentpunkt gegenüber dem Vorquartal. Erlöse für SAP S/4HANA Cloud steigen um 77 % bzw. währungsbereinigt um 75 %. • Current Cloud Backlog steigt sowohl nominal als auch währungsbereinigt um 25 %, Wachstumssteigerung gegenüber dem Vorquartal von 1 Prozentpunkt.
• Cloudbruttoergebnis (IFRS) erhöht sich um 28 %, Cloudbruttoergebnis (Non-IFRS) erhöht sich um 28 % bzw. währungsbereinigt um 27 % und trägt zu zweistelligem Wachstum beim Betriebsergebnis (Non-IFRS) bei.
• Betriebsergebnis (IFRS) sinkt um 45 %, Betriebsergebnis (Non-IFRS) erhöht sich um 12 % bzw. währungsbereinigt um 12 %.
• Ausblick für 2023 wurde aktualisiert, um die erwartete Veräußerung von Qualtrics widerzuspiegeln. SAP bestätigt Ausblick für fortgeführte Geschäftsbereiche einschließlich erwarteter Beschleunigung des Wachstums bei Umsatzerlösen und Betriebsergebnis.

Die Ergebnisse im Detail1 Erstes Quartal 2023
Der Current Cloud Backlog wuchs um 25 % auf 11,15 Mrd. € beziehungsweise währungsbereinigt um 25 % und verzeichnete eine Wachstumssteigerung gegenüber dem Vorquartal von 1 Prozentpunkt. Der Current Cloud Backlog von SAP S/4HANA Cloud stieg um 78 % auf 3,42 Mrd. € beziehungsweise währungsbereinigt um 79 %. Im ersten Quartal erhöhten sich die Clouderlöse um 24 % auf 3,18 Mrd. € beziehungsweise währungsbereinigt um 22 % und um 1 Prozentpunkt im Vergleich zum Vorquartal. Die Erlöse für SAP S/4HANA Cloud erhöhten sich um 77 % auf 716 Mio. € beziehungsweise währungsbereinigt um 75 %.

Gestützt durch einige größere Geschäftsabschlüsse, sanken die Softwarelizenzerlöse um moderate 13 % auf 276 Mio. € beziehungsweise währungsbereinigt um 13 %. Die Cloud- und Softwareerlöse stiegen um 10 % auf 6,36 Mrd. € beziehungsweise währungsbereinigt um 8 %. Die Serviceerlöse erhöhten sich um 12 % auf 1,08 Mrd. € beziehungsweise währungsbereinigt um 11 %. Die Umsatzerlöse erhöhten sich um 10 % auf 7,44 Mrd. € beziehungsweise währungsbereinigt um 9 %.

Der Anteil der besser planbaren Umsätze an den gesamten Umsatzerlösen stieg im ersten Quartal um 1 Prozentpunkt auf 82 %.

Das Cloudbruttoergebnis stieg um 28 % (IFRS) auf 2,24 Mrd. € beziehungsweise um 28 % (Non-IFRS) auf 2,27 Mrd. € und um 27 % (Non-IFRS, währungsbereinigt).

Das Betriebsergebnis (IFRS) verringerte sich um 45 % auf 803 Mio. €. Der Rückgang ist vorwiegend auf den Anstieg der anteilsbasierten Vergütungen zurückzuführen, der die Kurssteigerung im ersten Quartal im Vergleich zum Kursrückgang in der gleichen Periode des Vorjahres widerspiegelt. Auf das Betriebsergebnis (IFRS) wirkten sich außerdem Restrukturierungsaufwendungen in Verbindung mit dem gezielten Restrukturierungsprogramm sowie Aufwendungen aus einer Rückstellung für bereits bestehende Angelegenheiten der regulatorischen Compliance aus (weitere Informationen siehe Abschnitt (D) Basis der Non-IFRS-Darstellung). Das Betriebsergebnis (Non-IFRS) erhöhte sich um 12 % auf 1,87 Mrd. € beziehungsweise währungsbereinigt um 12 %.

Das Ergebnis je Aktie, unverwässert (IFRS) sank daher um 60 % auf 0,35 €. Das Ergebnis je Aktie, unverwässert (Non-IFRS) stieg um 8 % auf 1,08 €. Die effektive Steuerquote (IFRS) betrug 40,5 % und 28,3 % (Non-IFRS). Für IFRS-Zahlen resultierte die Erhöhung im Vergleich zum Vorjahr im Wesentlichen aus Änderungen bei nicht abzugsfähigen Aufwendungen und Wertberichtigungen auf latente Steueransprüche. Für Non-IFRS-Zahlen finden die Änderungen bei nicht abzugsfähigen Aufwendungen durch die entsprechenden Anpassungen der Vorsteuergrößen keine Anwendung. Der Free Cashflow verringerte sich um 9 % in erster Linie aufgrund des Verkaufs von Forderungen aus Lieferungen und Leistungen im vierten Quartal des Vorjahres, der das erste Quartal belastete.

Auswirkungen des Krieges in der Ukraine
Die Einstellung unserer Geschäftsaktivitäten in Russland und Belarus ist fast abgeschlossen. Sollte sich die Lage über das aktuelle Maß hinaus weiter verschärfen, könnte dies für unsere Geschäftsaktivitäten möglicherweise erhebliche negative Folgen haben.

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