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10. Juni: Konferenz im Rahmen des „SeeOff“-Forschungsprojektes Strategieentwicklung zum effizienten Rückbau von Offshore-Windparks

10. Juni: Konferenz im Rahmen des „SeeOff“-Forschungsprojektes Strategieentwicklung zum effizienten Rückbau von Offshore-Windparks Posted on 27. Mai 2021

Die nächste Konferenz des Forschungsprojektes „Strategieentwicklung zum effizienten Rückbau von Offshore-Windparks“ (SeeOff) steht in den Startlöchern: Am Donnerstag, dem 10. Juni 2021, geht es ab 8:30 Uhr schwerpunktmäßig um Erfahrungsberichte aus abgeschlossenen Rückbauprojekten, Vorstellung verschiedener Technologien zum Rückbau der Gründungsstrukturen und Herausforderungen in der Planungsphase des OWP-Rückbaus. Dazu lädt die Hochschule Bremen ausdrücklich weitere Expertinnen und Experten sowie Akteurinnen und Akteure der gesamten Wertschöpfungskette der Offshore-Windenergienutzung ein mitzudiskutieren. Geboten werden in der rund sechsstündigen Online-Konferenz Beiträge von Offshore-Windparkbetreibern, Technologieanbietern und aus aktuellen Forschungsprojekten.

Weiterführende Informationen über das Forschungsprojekt und die Konferenz sowie einen Link zur Anmeldung und finden sich unter: www.seeoff.de/veranstaltungen.

Die Anzahl der Teilnehmerinnen und Teilnehmer ist begrenzt.

In dem Verbundprojekt „SeeOff“ sollen die am Rückbau beteiligten Unternehmen unterstützt werden, effiziente Rückbaustrategien zu ermitteln. Effizient sind Rückbaustrategien dann, wenn sie kostengünstig sind, alle rechtlichen Vorgaben erfüllen, mit einer hohen Arbeitssicherheit und Akzeptanz einhergehen und den Schutz der Umwelt gewährleisten. Durch die Bereitstellung eines Rückbauhandbuchs sollen die Akteure eigenständig Rückbaustrategien entwickeln und diese hinsichtlich ihrer Effizienz bewerten können.

In der deutschen Nord- und Ostsee befanden sich Ende 2020 über 1.500 Offshore-Windenergieanlagen (OWEA) mit einer installierten Leistung von mehr als 7,7 GW in Betrieb (Deutsche WindGuard 2021). Entsprechend dem Gesetz zur Entwicklung und Förderung der Windenergie auf See (WindSeeG) soll der Ausbau bis 2030 auf 20 GW und bis 2040 auf 40 GW erhöht werden. In den nächsten zehn Jahren werden über 15 Offshore-Windparks (OWP) in der europäischen Nord- und Ostsee nach einer 20- bis 25-jährigen Betriebsdauer zurückgebaut.

Auf Grund mangelnder Erfahrungen – weltweit wurden bislang nur eine geringe Zahl an Offshore-Windparks zurückgebaut – steht die Branche vor einer Vielzahl an Herausforderungen. Derzeit sind weder die mit dem Rückbau verbundenen Anforderungen, Techniken oder Verfahren der Demontage, Logistik und des Recyclings noch die daraus resultierenden Kosten und Wirkungen auf Mensch und Umwelt ausreichend bekannt.

An dem interdisziplinären Forschungsprojekt „SeeOff“ wirken Verbundpartner aus Industrie und Forschung, assoziierte Partner sowie ein breit aufgestellter Projektbeirat mit.

Verbundpartner:
Hochschule Bremen
Stiftung Offshore-Windenergie
Deutsche Windtechnik Repowering GmbH & Co. KG
Nehlsen GmbH & Co. KG

Assoziierte Partner:
Vattenfall Europe Windkraft GmbH
TenneT Offshore GmbH
EnBW Energie Baden-Württemberg AG

 

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