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Hauptversammlung von Fresenius: Gesundheitskonzern trotz Pandemie weiter auf Wachstumskurs, Dividende steigt zum 28. Mal in Folge

Hauptversammlung von Fresenius: Gesundheitskonzern trotz Pandemie weiter auf Wachstumskurs, Dividende steigt zum 28. Mal in Folge Posted on 21. Mai 2021

Der Gesundheitskonzern Fresenius bleibt trotz anhaltender Belastungen durch die weltweite Covid-19-Pandemie auf Wachstumskurs. Das bekräftigte der Vorstandsvorsitzende, Stephan Sturm, auf der heutigen Hauptversammlung. "Wir haben ein herausforderndes Jahr hinter uns, und die Herausforderungen halten an", sagte Sturm in seiner Rede. "Die Pandemie hat unser Geschäft belastet, aber wir haben das Jahr trotzdem gut gemeistert und unsere Ziele erreicht. Wir haben Initiativen gestartet, um noch effizienter und profitabler zu werden, und einen Fahrplan für beschleunigtes Wachstum bis 2023 aufgestellt."

Die geplanten Maßnahmen sollen unter anderem zu Ergebnisverbesserungen von jährlich mindestens 100 Millionen Euro nach Steuern und Minderheitenanteilen bis zum Jahr 2023 führen mit der Möglichkeit, in den Folgejahren noch zusätzliche Verbesserungen zu erzielen. "Ich bin sehr zuversichtlich, dass unsere Strategie aufgeht", so Sturm. "Unsere Zukunft sieht weiterhin gut aus. Wir werden gebraucht. Wir werden immer mehr Menschen mit immer besserer Medizin versorgen. Wir werden in den kommenden Jahren wieder dynamischer wachsen. Und wir werden Fresenius damit noch wertvoller machen."

Die heutige Hauptversammlung war die letzte unter der Leitung des langjährigen Aufsichtsratsvorsitzenden Dr. Gerd Krick. Im Oktober hatte Krick angekündigt, nach insgesamt 46 Jahren Tätigkeit für Fresenius nicht zur Wiederwahl in den Aufsichtsrat anzutreten. Der stellvertretende Aufsichtsratsvorsitzende Michael Diekmann würdigte die entscheidende Rolle Kricks als Vorstand, Vorstandsvorsitzender und schließlich Aufsichtsratsvorsitzender für die erfolgreiche Entwicklung von Fresenius: "Sie haben Fresenius wie kein anderer geprägt, und Fresenius ist Ihnen zu Dank verpflichtet. Nicht vielen Unternehmern ist es vergönnt, aus einem mittelständischen Unternehmen einen weltumspannenden globalen Konzern zu formen. Ihnen ist es gelungen. Dazu gehört neben Vision und strategischem Weitblick ein eiserner Wille, Disziplin, Leidenschaft und der Mut, große Entscheidungen zu treffen und konsequent umzusetzen."

Nachfolger von Krick ist der ehemalige Vorstandsvorsitzende der DZ BANK Wolfgang Kirsch, seit 1. Januar 2020 bereits Mitglied des Aufsichtsrats der Fresenius Management SE. Die Aktionärinnen und Aktionäre wählten ihn mit einer Mehrheit von 98,52 Prozent neu in den Aufsichtsrat der Fresenius SE & Co. KGaA. Im Anschluss an die Hauptversammlung wählte ihn der neue Aufsichtsrat in seiner konstituierenden Sitzung zu seinem Vorsitzenden und ernannte Dr. Gerd Krick zum Ehrenvorsitzenden. Die fünf weiteren Vertreter der Anteilseigner wurden ebenfalls für eine Amtszeit wiedergewählt.

Mit einer großen Mehrheit von 99,61 Prozent stimmten die Aktionärinnen und Aktionäre dem Vorschlag der persönlich haftenden Gesellschafterin und des Aufsichtsrats zu, die Dividende zum 28. Mal in Folge zu erhöhen. Die Anteilseigner erhalten 0,88 Euro pro Stammaktie. Dies entspricht einer Erhöhung um 5 Prozent.

Ebenfalls mit einer großen Mehrheit von 92,23 Prozent verabschiedete die Hauptversammlung ein neues Vergütungssystem für den Vorstand. Künftig berücksichtigt es neben den finanziellen Kennzahlen auch Nachhaltigkeitsziele im Hinblick auf Umwelt-, Sozial- und Governance-Aspekte.

Vorstand und Aufsichtsrat wurden mit Mehrheiten von 99,28 bzw. 91,34 Prozent für das Jahr 2020 entlastet.

Bei der Hauptversammlung der Fresenius SE & Co. KGaA waren 72,76 Prozent des Stammkapitals vertreten. Wegen der Pandemie fand die Veranstaltung zum Schutz der Gesundheit aller Beteiligten erneut virtuell im Internet statt.

Über Fresenius SE & Co. KGaA

Fresenius ist ein weltweit tätiger Gesundheitskonzern mit Produkten und Dienstleistungen für die Dialyse, das Krankenhaus und die ambulante medizinische Versorgung. Im Geschäftsjahr 2020 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von 36,3 Milliarden Euro. Zum 31. März 2021 betrug die Anzahl der Beschäftigten weltweit 310.842.

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