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ifo Institut: Lage in der deutschen Autoindustrie verbessert

ifo Institut: Lage in der deutschen Autoindustrie verbessert Posted on 6. April 2021

Die aktuellen Geschäfte der deutschen Autohersteller und ihrer Zulieferer sind im März besser gelaufen. Die ifo-Geschäftslage für die Branche stieg im März auf plus 7,9 Punkte, nach minus 0,4 im Februar. Das hat die neueste Konjunkturumfrage des ifo Instituts ergeben. „Bei den Autobauern ist der Frühling angekommen“, sagt Klaus Wohlrabe, der Leiter der ifo-Umfragen. Gleichzeitig sind die Manager nicht mehr so optimistisch für die kommenden Monate wie zuletzt. Dieser Indikator sank auf 19,1 Punkte, nach 37,3 im Februar.

„Die Autobauer konnten aber ihre Auftragsbücher weiter füllen“, fügt Wohlrabe hinzu. Bei der Nachfrage stieg der Umfragewert im März auf 10,7 Punkte, nach minus 1 im Februar. Der Auftragsbestand legte nur leicht zu. Der Wert lag bei 14,8 Punkten, nach 11,7 im Februar.

Die Produktion soll weiter hochgefahren werden. Der Indikator stieg auf 46,1 Punkte, nach 35,7 im Februar. Für das Exportgeschäft erwarten die Autobauer eine positive Entwicklung. Der Indikator erreichte 27 Punkte im März.

Der Bestand im Fertigwarenlager blieb größer als üblich. Der zugehörige Indikator fiel auf minus 10,3 Punkte, nach minus 9,9 im Februar. Trotz gut laufender Geschäfte planen die Unternehmen mit weniger Personal. Die Beschäftigungspläne sehen weiter einen Arbeitsplatzabbau vor.

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Information und Forschung: Dafür steht das ifo Institut seit seiner Gründung im Januar 1949. Es ist eines der führenden Wirtschaftsforschungsinstitute in Europa. Seine Forschung untersucht, wie staatliches Handeln wirtschaftlichen Wohlstand und gesellschaftlichen Zusammenhalt nachhaltig wahren und steigern kann. Das ifo Institut kooperiert eng mit der Ludwig-Maximilians-Universität, dem Center for Economic Studies (CES) und der CESifo GmbH und ist Mitglied der Leibniz-Gemeinschaft.

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