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Orsu Metals erzielt bei metallurgischen Untersuchungen von Primärsulfid-Rohstoff aus der Zone Klyuchi West im russischen Goldprojekt Sergeevskoe Ausbeuten von bis zu 89 %

Orsu Metals erzielt bei metallurgischen Untersuchungen von Primärsulfid-Rohstoff aus der Zone Klyuchi West im russischen Goldprojekt Sergeevskoe Ausbeuten von bis zu 89 % Posted on 18. Dezember 2018

Orsu Metals Corporation (TSX-V: OSU) („Orsu“ oder das „Unternehmen“) http://www.commodity-tv.net/c/search_adv/?v=298573 freut sich, weitere Ergebnisse aus den metallurgischen Untersuchungen bekannt zu geben, die anhand einer Probe aus Primärsulfiderz (WK18-1) im Zielgebiet Klyuchi West des Goldprojekts Sergeevskoe in Russland durchgeführt wurden. Am 12. März 2018 wurden im Rahmen der Zyanidlaugung von Oxiderzproben aus den Prospektionsgebieten Stollen 5 (Ausbeute 85,17 % – 95,3 %) und Kozie (91,72 % – 92,32 %) bereits positive Ergebnisse erzielt. Die 2018 gebohrten Löcher und errichteten Gräben befinden sich in einem ein Quadratkilometer großen Gebiet südöstlich der Konzession Sergeevskoe in Zone 23, Stollen 5, in den Zielgebieten Klyuchi West und Kozie. In den Prospektionsgebieten Sergeeva und Peak Klyuchi wurden Scout-Bohrungen absolviert.

Wichtigste Fakten:

  • Probe WK18, mit einem Goldgehalt von 1,4 g/t, wurde dem Gravitäts-Flotationsverfahren mit Zyanidlaugung unterzogen und lieferte eine Ausbeute von 85,8 %.
  • Wenn die zermahlenen Reststoffe aus dem Gravitätsverfahren einen zusätzlichen Zyanidlaugungsschritt durchlaufen, ist eine Goldausbeute von insgesamt 89 % möglich.

Dr. Alexander Yakubchuk, der bei Orsu als Director of Exploration verantwortlich zeichnet, meint: „Unsere ersten Metallurgietests anhand der Probe mit Primärmineralisierung aus dem Prospektionsgebiet Klyuchi West lieferten im Rahmen der Zyanidlaugung im Gravitäts-Flotationskreislauf eine Goldausbeute zwischen 85,8 % und 89 %. Dieses Ergebnis korreliert mit den früher erzielten Ausbeuten anhand von Rohmaterial aus der nahegelegenen Goldmine Klyuchevskoe. Orsu führt derzeit weitere metallurgische Untersuchungen an Proben aus den Prospektionsgebieten Zone 23 und Stollen 5 durch.“

Dr. Sergey V Kurzin, Executive Chairman von Orsu, erklärt: „Zeitgleich mit der Definition einer ersten Ressourcenschätzung für das Konzessionsgebiet Sergeevskoe führt Orsu ein Programm mit umfangreichen metallurgischen Untersuchungen durch. Das Unternehmen konnte bereits im Rahmen früherer Zyanidlaugungstests anhand von Oxiderzproben aus den Prospektionsgebieten Stollen 5 und Kozie hervorragende Ausbeuten zwischen 85 % und 95 % nachweisen (siehe Pressemeldung vom 12. März 2018). Wir freuen uns nun darüber, dass wir auch bei den ersten metallurgischen Untersuchungen der Sulfidmineralisierung in den Zonen Klyuchi West so positive Ergebnisse erzielen konnten. Die erzielten Goldausbeuten stimmen uns sehr optimistisch. Dabei handelt es sich erst um die ersten Standarduntersuchungen, die noch weiter optimiert werden müssen.“

Die Konzession des Goldprojekts Sergeevskoe liegt unmittelbar östlich des Goldtagebaubetriebs Aleksandrovskoe, der sich in Besitz von Zapadnaya Gold Mining Ltd befindet, sowie westlich der Goldkonzession Klyuchevskoe, die von Sun Gold Mining betrieben wird (Abbildung 1). Die Goldlagerstätte Klyuchevskoe (Klyuchi) umfasst mehr als +6 Millionen Unzen Gold (siehe Orsu-Pressemeldung vom 21. September 2016). Orsu hält 90 % der Beteiligungsrechte am Goldprojekt Sergeevskoe (siehe Pressemeldung vom 1. Dezember 2017).

Im Rahmen seiner Explorationsarbeiten 2018 gewann Orsu auch die Probe WK18-1, die aus sichtbar unoxidierten, maximal 100 mm großen Gesteinsfragmenten besteht. Das Intrusionsgestein im Prospektionsgebiet Klyuchi West enthält chaotisch ausgerichtete und in voluminöse, goldmineralisierte Trümmerzonen eingebettete Erzadern (siehe Pressemeldung vom 8. August 2018). Im Rahmen der Untersuchungen wurden auch Studien zu den chemischen und physikalischen Eigenschaften, zur Anreicherung im Rahmen des Gravitäts- und Flotationskreislaufs und zur Bottle-Roll-Zyanidlaugung von Konzentraten aus dem Gravitäts-, Flotations- und Gravitäts-/Flotationskreislauf durchgeführt. Die Untersuchungen fanden am Irgiredmet-Institut („Irgiredmet“) im russischen Irkutsk statt, das auf die Durchführung von metallurgischen Studien spezialisiert ist und in keinem Abhängigkeitsverhältnis zu Orsu steht.

Chemische Zusammensetzung

Probe WK18-1 (175,7 kg) wurde aus dem Bohrkernmaterial von vier Löchern gewonnen, die bei Klyuchi West (Abb. 1) im Rahmen des Explorationsprogramms 2018 niedergebracht worden waren. Die mineralogische Analyse hat ergeben, dass das Gestein aus hydrothermal alteriertem Granit mit zahlreichen Quarz-Turmalin-Adern besteht. Enthalten sind auch geringe Anteile (0,8 %) von Sulfiden, großteils Pyrit und vereinzelt auch Kupferkies und Arsenpyrit. Im Rahmen der mineralogischen Analyse wurde freies Gold (32 %) ermittelt, wobei in der Fraktion < 0,1 Millimeter („mm“) 95,9 % Gold enthalten war (Abbildung 2). Irgiredmet ermittelte 1,4 g/t Au mit 0,352 % Sgesamt, 0,35 % Ssulfidisch, 0,42 % Cgesamt, 0,017 % As, 0,0074 % Sb und <1 g/t Ag; ein Hinweis auf Störelemente war nicht zu erkennen. Der Oxidationsstatus der Probe betrug 38 %. Die Mikroanalyse der Goldkörner ergab 87,6 – 93,7 % Au und 7,3 – 12,4 % Ag. Laut mineralogischer Analyse ist rund 84,8 % des Goldanteils einer Zyanidlaugung zugänglich.

Physikalische Eigenschaften

In Probe WK18-1 konnte Irgiredmet eine spezifische Gravität von 2,67 t/m3 messen. Der gemessene Bond-Index (ВWi) liegt bei 18,6 kWt*h/t.

Gravitäts- und Flotationstests

Im GRG-Test wurde in Probe WK18-1 unter Einsatz des Knelson KC-MD-3-Konzentrators eine Goldausbeute von 52,9 % erzielt (Ausbeute Gravitätskonzentrat 1,06 % mit 83,9 g/t Au). Im Rahmen der Flotationsstudie zur Untersuchung der Gravitätsrückstände wurden eine Goldausbeute von 69,8 % in einem Goldkonzentrat von 16,1 g/t (Ausbeute 3,1 %) und 0,19 g/t Au in den Rückständen ermittelt.

Probe WK18-1 wurde einem Flotationstest unterzogen (95 % Mahlgut der Klasse -0,071 mm). 79,6 % des Goldes ging in das Flotationskonzentrat über (Ausbeute 6,9 %) und ergab einen Goldgehalt von 14,5 g/t. Bei 65 % Mahlgut der Klasse -0,071 mm gingen 78 % des Goldes in das Flotationskonzentrat über (Ausbeute 5,8 %), es ergab sich ein Goldgehalt von 17,8 g/t. In beiden Fällen betrug die Goldkonzentration in den Flotationsrückständen 0,24 g/t. Dies zeigt, dass die Goldausbeute im Wesentlichen nicht von der Qualität des Mahlguts abhängt.

Zyanidlaugungstests

Die direkte Zyanidlaugung der Probe WK18-1 ergab über 24 Stunden eine Goldausbeute von 80 %.

Die Zyanidlaugung des speziell aufbereiteten Gravitätskonzentrats (Goldgehalt 63 g/t) über 24 Stunden erbrachte eine Goldausbeute zwischen 82,6 und 85,7 %. Die zusätzliche Zyanidlaugung der zermahlenen Reststoffe aus dem Gravitätsverfahren ergab eine Goldausbeute von insgesamt 89 %. Die Zyanidlaugung der Gravitätsrückstände (0,8 g/t Au) erbrachte eine Goldausbeute von 78,2 %, wobei 0,19 g/t Au in den Rückständen verblieb.

Die Zyanidlaugung des speziell aufbereiteten Flotationskonzentrats (Goldgehalt 18 g/t) über 24 Stunden erbrachte eine Goldausbeute zwischen 79,82 und 80,65 %. In den Flotationsrückständen verblieben 0,19 g/t Au. Die Zyanidlaugung der Rückstände ergab eine Goldausbeute von 66,7 %.

Die von Irgiredmet durchgeführte Studie hat ergeben, dass 85,8 % des Goldgehalts durch das Gravitäts-Flotationsverfahren mit Zyanidlaugung rückgewonnen werden können.

Qualifizierter Sachverständiger

Alexander Yakubchuk, der Director of Exploration des Unternehmens und ein qualifizierter Sachverständiger (in Vorschrift NI 43-101 als „Qualified Person“ bezeichnet) hat diese Pressemeldung und die hierin gemeldeten technischen Daten geprüft und genehmigt.

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