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Spektakuläres Vortragsprogramm am Campus Zweibrücken

Spektakuläres Vortragsprogramm am Campus Zweibrücken Posted on 21. September 2018

Dass die vom Naturwissenschaftlichen Verein (NAWI) organisierten und von der Hochschule Kaiserslautern und vom Freundeskreis unterstützten öffentlichen Abendvorträge regelmäßig zahlreiche Interessierte aus Stadt und Region ins Audimax auf den Zweibrücker Kreuzberg locken, liegt nicht zuletzt an den interessanten und häufig spektakulären Vorträgen namhafter Referenten aus ganz Deutschland. Auch für das kommende Semester hat Dr. Hubert Zitt, der die Vortragsreihe zusammenstellt und organisiert, wieder Gastredner zu Themen gewinnen können, die das Publikum ganz gewiss in ihren Bann ziehen werden.  

Bereits der Auftakt am 26. Oktober wird gewiss ein weiterer Höhepunkt der Vortragsreihe sein: Dann ist mit Dr. Dr. Gert Mittring nämlich niemand Geringeres als der 11-fache Weltmeister im Kopfrechnen und 2-fache Olympiasieger im Blitzrechnen zu Gast. Mittring hat Informatik studiert, danach in den Bereichen Erziehungswissenschaften und Psychologie promoviert und hat bereits mehrere Bücher veröffentlicht. Er rechnet schneller im Kopf als ein „normaler“ Mensch die Zahlen in einen Taschenrechner eintippen kann, was er beispielsweise auch als regelmäßiger Gast in Fernsehsendungen spektakulär unter Beweis gestellt hat. In seinem Vortrag „Spaß am Rechnen – Sie können besser rechnen, als Sie denken!“ wird er dem Publikum Kostproben seines außergewöhnlichen Könnens vorführen und darüber hinaus hilfreiche Rechentipps für das Studium, den Beruf und den Alltag geben.

Der zweite Vortrag der Reihe am 22. November dreht sich um ein nicht minder interessantes Thema: Prof. Dr. Thomas Vilgis vom Max-Planck-Institut für Polymerforschung in Mainz wird in seinem Vortrag „Natural Nanoparticles in Food“ die Funktionsweisen und Rollen von natürlichen Nanopartikeln beleuchten, mit denen diese z. B. das Aroma, das Aussehen oder die Struktur verschiedener Lebensmittel beeinflussen. Dieser Vortrag findet im Rahmen einer vom Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) geförderten Studierendenkonferenz statt, an der auch Studierende und Dozenten aus Belgien und Portugal teilnehmen und wird deshalb auch auf Englisch angeboten. Da der Referent jedoch Deutscher ist, können Rückfragen und Anmerkungen natürlich auch in der Landessprache erfolgen.  

Nach diesem Einblick in allerkleinste Strukturen wendet sich die Vortragsreihe im Anschluss wieder sehr viel größeren Dimensionen zu: „Mit den Augen eines Wissenschaftlers“ wird am 28. November der Leiter des Planetariums Mannheim, Dr. Christian Theis, ein genauen Blick auf den „Stern von Bethlehem“ werfen, der die Menschheit seit vielen Jahrhunderten fasziniert. Aber ist der Weihnachtsstern überhaupt astronomisch zu verstehen oder benötigt man andere Zugänge? Oder ist er gar nur ein „nettes Märchen“? Diesen Fragen wird der Physiker und Astronom Dr. Theis in seinem Vortrag nachgehen, wobei zunächst die Quellenlage und das historische Umfeld beleuchtet werden. Anschließend werden populäre astronomische, aber auch alternative Interpretationen aus jüngster Zeit vorgestellt und kritisch diskutiert. Die Thematik des Vortrags passt natürlich bestens zur kurz danach beginnenden Adventszeit.

Ein weiteres Thema aus der Astronomie ist Gegenstand auch des letzten Vortrags der Reihe im Wintersemester 2018/19: Mit „Asteroiden zum Greifen nah – die Raumsonden OSIRIS-REx und Hayabusa2“ ist der Vortrag von Rainer Kresken, Leiter der Starkenburg-Sternwarte in Heppenheim und Raumfahrtingenieur am europäischen Kontrollzentrum ESOC in Darmstadt, am 09. Januar betitelt. Diese Raumsonden sind aktuell im Weltraum zu zwei Asteroiden unterwegs und der Referent stellt die wissenschaftlichen und technischen Herausforderungen der beiden Missionen vor und berichtet von ersten Ergebnissen. Dabei sind Asteroiden ein Schlüssel zur Erforschung der Entstehungsgeschichte des Sonnensystems, da in vielen von ihnen sich Materie aus der Zeit vor der Entstehung der Sonne und der Planeten unverändert erhalten hat. Geplant ist, dass die Raumsonden auf den Asteroiden landen, auf deren Oberfläche Proben entnehmen und diese anschließend zurück zur Erde zur Untersuchung in wissenschaftlichen Labors zu bringen. Dieser Vortrag bildet auch den Auftakt für weitere Veranstaltungen im nächsten Jahr zum Thema Raumfahrt anlässlich des 50. Jahrestages der ersten bemannten Mondlandung am 21. Juli 1969.

Alle sicherlich nicht alltäglichen Vorträge sind Dank Unterstützung der Hochschule und des Zweibrücker Freundeskreises für Interessierte kostenfrei und beginnen jeweils um 19:00 Uhr im Audimax am Campus Zweibrücken an der Amerikastraße. Weitere Informationen zu den Vorträgen und Referenten unter www.hs-kl.de/hochschule/aktuelles/termine-events/

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