Tag der Computersicherheit – Passwort123 ist kein Passwort

Wenn wir ehrlich sind, sind unsere digitalen Geräte längst so etwas wie Mitbewohner:innen geworden. Einige davon melden sich öfter als unsere Freund:innen (Hallo, Update-Hinweis!), andere bleiben still und schmollen im Hintergrund, bis etwas schiefläuft. Der Aktionstag erinnert uns jedes Jahr daran, mal kurz innezuhalten und dem eigenen digitalen Leben ein bisschen Zuwendung zu schenken. Vor allem in einer Zeit, in der Cyberangriffe nicht mehr nur „irgendwo da draußen“ passieren, sondern uns alle treffen können – privat oder beruflich.

Black Friday & Cyber Monday mit Risiken und Nebenwirkungen

Gerade an Aktionstagen wie dem Black Friday und dem Cyber Monday kommt es zu etlichen Fake-Angeboten – sehr nervig! Vermeintliche Rabattaktionen werden angepriesen und hinter den Links zum Angebot versteckt sich eine Malware, ein Virus oder sonst etwas Ungesundes für PC und persönliche Daten.

Hier ein Beispiel aus meinem Postfach:

“Designer-Goldschmuck im noch nie da gewesenen Black-Week-Sale beim besten Online-Juwelier Deutschlands!”

Jetzt gibt es einen RABATT von -80% auf das gesamte Sortiment!
Nur mit diesem Einladungslink kannst du die exklusiven Rabatte abrufen!

Der Link hinter dieser Nachricht schickt mich (theoretisch, denn ich klicke da natürlich nicht drauf) auf eine undefinierbare URL, die nichts mit dem Absender zu tun hat. Und das ist nur eine der 20 Junk-Mails, die in der Black Week in meinem Postfach landeten – Deshalb aktuell besonders aufpassen und bitte nicht auf unrealistische Angebote reinfallen.

Warum dieser Tag wichtig ist

Die Idee hinter dem Tag der Computersicherheit entstand bereits in den 1980ern, als erste Cybervorfälle zeigten, dass digital nicht automatisch sicher bedeutet. Seitdem hat sich viel getan – doch das Risiko ist gewachsen. Heute geht es nicht mehr nur darum, den PC vor Viren zu schützen. Es geht um Identitätsdiebstahl, Cloud-Sicherheit, mobile Geräte, Smart-Home-Systeme und eine immer größere Menge vertraulicher Daten.

Kurz: Unsere digitale Welt ist komplexer geworden – und damit auch das, was wir schützen müssen.

Was jeder am 30. November tun kann

Der Tag ist die perfekte Gelegenheit für ein kleines digitales „Housekeeping“:

• Passwörter aktualisieren (und ja, „Passwort123“ gilt nicht!)
• Updates installieren – sofort, nicht „später“
• Ein Backup anlegen, das nicht erst gemacht wird, wenn’s zu spät ist
• Phishing-Mails erkennen üben
• Sicherheitseinstellungen checken
• Sensible Daten nochmal aufräumen oder löschen

Klingt zu simpel? Vielleicht. Ist aber unglaublich wirksam.

Und was hat virtual7 damit zu tun?

Eine ganze Menge.

virtual7 hat es sich zum Ziel gesetzt, den Staat digital handlungsfähiger zu machen – und damit auch sicherer. Eine digitale Verwaltung funktioniert schließlich nur dann gut, wenn sie nicht nur modern, sondern auch geschützt ist. Jede Plattform, jede Schnittstelle und jeder Prozess muss dabei Sicherheit selbstverständlich mitdenken. Ob es um den Aufbau sicherer IT-Infrastrukturen, den Schutz sensibler Verwaltungsdaten oder die Umsetzung zuverlässiger, moderner Softwarelösungen geht: Sicherheit ist kein Add-on, sondern ein Grundpfeiler.

Der Tag der Computersicherheit erinnert uns also nicht nur daran, unsere privaten Geräte aufzuräumen. Er zeigt auch, wie wichtig es ist, dass Organisationen – besonders staatliche – Partner an ihrer Seite haben, die Sicherheit ernst nehmen, ohne die Digitalisierung auszubremsen.

Genau hier kommt virtual7 ins Spiel:

Mit Know-how, Verantwortung und einem klaren Ziel vor Augen, die digitale Zukunft der Verwaltung sicher, stabil und nachhaltig zu gestalten.