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Neuer Studiengang an der TU Ilmenau: „Digital Busi-ness – Medienwirtschaft und digitale Märkte“

Neuer Studiengang an der TU Ilmenau: „Digital Busi-ness – Medienwirtschaft und digitale Märkte“ Posted on 25. August 2025

Die Technische Universität Ilmenau bietet einen neuen zukunftsorientierten Studiengang an der Schnittstelle von Wirtschaft, Recht und Technologie an: „Digital Business – Medienwirtschaft und digitale Märkte“. Während der Bachelorstudiengang die Studierenden bereits optimal auf einen Berufsstart in der Digitalwirtschaft oder im modernen Mediensektor vorbereitet, können sie sich in dem forschungsorientierten Masterstudium entsprechend ihren persönlichen Wünschen und Neigungen spezialisieren – und auch eine berufliche Laufbahn in der Wissenschaft einschlagen. Anmeldungen zum Wintersemester 2025/26 sind NC-frei bis zum 15. September möglich.

Der Geschäftserfolg von kleinen Start-ups und mittelständischen Betrieben, aber auch von großen Industrieunternehmen wird immer stärker durch die Vermarktung ihrer Dienstleistungen und Produkte auf digitalen Plattformen bestimmt. Ganze Geschäftsmodelle fußen auf digitaler Logistik und Wertschöpfung: Content Provider und Influencer ebenso wie Streaming-Dienste oder Dropshipping, also Onlinehandel, bei dem der Verkäufer die Produkte nicht selbst lagert oder versendet.

Der Online-Sektor wird sich durch datengetriebene Geschäftsmodelle und generative KI weiterhin rasant und komplex entwickeln. Daher benötigt der Arbeitsmarkt künftig Experten, die die technischen Möglichkeiten des Digital Business‘ verstehen und in der Lage sind, im Rahmen rechtlicher Bedingungen wirtschaftlich strategisch zu handeln. Solche Spezialisten bildet die TU Ilmenau in dem neuen interdisziplinären Studiengang „Digital Business – Medienwirtschaft und digitale Märkte“ aus.

Bachelor-Studiengang „Digital Business“
Der Bachelor-Studiengang „Digital Business“ bildet die Studierenden an der Schnittstelle von Wirtschaft, Recht und Technologie aus: Neben einer fundierten wirtschaftswissenschaftlichen Ausbildung erwerben sie tiefes Fachwissen im Daten- und Medienrecht, in Medien- und Kommunikationswissenschaft ebenso wie in Informatik und Medientechnik.

Zu den Pflichtfächern gehören Marketing-Management und Technologie-Marketing, Medienmärkte und Digitalisierung, Wirtschaftsinformatik und Medienmanagement. Frei wählen können die Studierenden zum Beispiel Informationsmanagement, Sportökonomik und Event Management oder Innovationsmanagement.

Mit dieser Schnittstellenkompetenz sind die Studierenden optimal vorbereitet auf einen Berufsstart in der digitalen Wirtschaft oder in Informations-, Kommunikations- und Medienunternehmen. Sie können als Produktmanager innovative digitale Produkte positionieren und vermarkten, als Content Provider arbeiten, digitale Vertriebsstrategien entwickeln, aber auch als Berater einschätzen, welche digitalen Marketinginstrumente und Kanäle für die unterschiedlichsten Unternehmensziele geeignet sind.

Master-Studiengang „Digital Business“
Im Master-Studium „Digital Business“ können sich die Studierenden mit weiterführenden Qualifikationen entsprechend ihren individuellen Wünschen und Neigungen spezialisieren. Der forschungsorientierte Studiengang befähigt sie zum selbstständigen wissenschaftlichen Arbeiten und bereitet sie auf Experten- und Führungspositionen in Unternehmen, Verbänden und Regulierungsbehörden so-wie, so sie dies anstreben, auf die Promotion und eine berufliche Laufbahn in der Wissenschaft vor.

Obligatorische Module im Master-Studium sind Digitalökonomik, Medienmarketing, Digitale Geschäftsmodelle sowie Recht der digitalen Medien. Das Hauptseminar lehrt Wirtschaft und Recht der Digitalisierung. Daneben können, je nach der persönlichen Orientierung, verschiedene Module in drei Wahlbereichen belegt werden: „Unternehmen, Strategie und Management“ mit Wahlmodulen zum Beispiel aus den Bereichen Unternehmensberatung, Business-Ethik, Business Model Innovation oder Accounting; „Internationale Wirtschaft und Kommunikation“ mit Wahlmodulen wie Umwelt- und Ressourcenökonomie, Empirical Research, Competition, Strategy, and Institutions oder Intercultural Communication; und „Ergänzende Aspekte der Digitalwirtschaft“ insbesondere auch mit daten- und informationstechnischen Modulen.

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