Was Gemeinden noch machen können ist, ihre „nackten“ Fassaden selber begrünen. Dazu werden Tröge entlang der Wand aufgestellt in die rankende, evt. auch blühende Kletterpflanzen gesetzt werden die dann an Rank Gittern die von Gemeindearbeitern an die Wand gedübelt werden, die Fassade hochwachsen. Fassadenbegrünung geht ganz einfach und ohne technisches Schnick-Schnack und um wenig Geld – weil ohne teure Fachfirma. Die Tröge im Format ca 80 x 40 x 60 cm gibt’s aus Beton oder Kunststoff beim regionalen Baustoffhandel; die Pflanzen beim Gärtner und die Rankhilfen von mir: schmidtkarl@aon.at
Parkplätze entsiegeln und trotzdem befestigen
Die Bodenversiegelung ist auch bei Wählern ein allgegenwärtiges Thema das den Bürgermeistern zugeschrieben wird zumal die ja die Baugenehmigungen erteilten die dazu geführt haben. Daher ist es Zeit zum Gegensteuern. Das geht wenn Gemeinden zB. Park- und Abstellplätze schaffen und genehmigen welche den Boden NICHT versiegeln und trotzdem auch bei Regen und Gatsch benutzbar sind. Dazu müssen die geplanten Flächen einen durchlässigen Unterbau haben auf dem dann Rasengitterplatten aus Kunststoff verlegt werden – weil sich die aus Beton im Sommer aufheizen und das Grad dazwischen verbrennen bzw. Beton saugt sämtliche Nässe aus dem Erdreich wodurch der Rasen verdorrt. Gitterplatten aus Kunststoff halten sogar LKW aus und haben diese Nachteile nicht. Die gibt es in grün (für Rasen), weil und braun (für die Befüllung mit Kies). Damit kann jede Gemeinde einen Beitrag zu mehr Versickerungsfläche bei Regen leisten. Wer die Abstellplätze auch für high-heels nutzbar machen will der verbaut zwischen den Abstellplätzen im Bereich des Aussteigens Streifen aus Beton.
Regenwasser speichern
Die Bodenversiegelung ist mit Schuld an den Überflutungen – weil mit jedem m² verbauten Erdreich gehen ca 300 lt Speicherkapazität verloren. Dieses Wasser rinnt sofort via Kanal und Bach in die Flüsse und die überfluten dann Keller und Tiefgaragen. Und die kommende Hitzewelle wird zur Rationierung von Trinkwasser führen. Dann ist die Beregnung von Grünflächen verboten. Wer den Menschen trotzdem Grünflächen bieten will der muß vorsorgen und Speicher bauen. Das geht so: Im Zuge von Umbauarbeiten eine möglichst große Wanne mit ca 4 m Tiefe betonieren. Darin Rohre aus PVC aufgeständert und mit Atlantis Elementen belegen Die Rohre werden mit Beton gefüllt und dienen als tragende Säulen. Auf die Atlantis Elemente kommt Bewehrung und ebenfalls Beton. Darüber dann das was vorher da war. Die Wässer von Dachrinnen und versiegelten Böden werden dann in diese Behälter geleitet. Das reduziert die Gefahr kleinräumiger Überflutungen und bildet ein Reservoir für Wasser zum Beregnen der Grünflächen. Außerdem haben sie im Fall von Bränden einen zusätzlichen Löschwasser-Tank.
Während hier noch über den Klimawandel und wie man den aufhalten könnte diskutiert wird bauen andere Länder längst an Lösungen um die Auswirkungen in den Griff zu kriegen. Solche unterirdische Regenwasser-Speicher sind eine der möglichen Lösungen. Einfach beim nächsten Umbau eine Betonwanne bauen, PVC Rohre aufständern und mit Atlantis belegen und betonieren. Und das Regenwasser einleiten.
Infos und Angebote: Schmidt Karl 7025 Pöttelsdorf, Mühlweg 5, schmidtkarl@aon.at +43 664 3019364
Betonkosmetik & Betonsanierung – Karl Schmidt
Mühlweg 5
A7025 Pöttelsdorf
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