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Kulturelle Barrieren, Zeitdruck, Wissenslücken: Was internationale IT-Transitionen oft scheitern lässt – und wie es besser geht

Kulturelle Barrieren, Zeitdruck, Wissenslücken: Was internationale IT-Transitionen oft scheitern lässt – und wie es besser geht Posted on 7. August 2025

Dirk Simon . Zwischen Strategie und Realität: Warum internationale IT-Transitionen scheitern können

Immer mehr Unternehmen verlagern IT-Operations, Supportfunktionen oder ganze Produktteams in Nearshore- oder Offshore-Regionen – etwa nach Indien, Polen oder Rumänien. Die Erwartung: Kosten senken, Talente gewinnen, IT-Prozesse beschleunigen. Die Realität: Viele IT-Transitionen bleiben hinter den Erwartungen zurück – nicht aufgrund technischer Probleme, sondern wegen kultureller und kommunikativer Herausforderungen.

Ein Fachbeitrag auf nc360°, der Wissensplattform von noventum consulting, beleuchtet, woran internationale IT-Transitionen oft scheitern – und was sie erfolgreich macht.

Drei unterschätzte Stolpersteine in IT-Transitionsprojekten

1. Kulturelle Unterschiede: Unterschiedliche Kommunikationsstile, Erwartungshaltungen und Feedbackkulturen führen schnell zu Missverständnissen – besonders im virtuellen Raum.

2. Überlastung der Knowledge Provider: Mitarbeitende, die ihr Wissen weitergeben sollen, tun dies häufig parallel zum Tagesgeschäft. Ohne gezielte Entlastung leidet nicht nur der Know-how-Transfer, sondern auch die Motivation.

3. Sprachliche und strukturelle Barrieren: Zeitverschiebungen, sprachliche Unsicherheiten oder unterschiedliche Arbeitsweisen erfordern gezielte Vorbereitung und Prozessanpassungen.

Erfolgsfaktoren: Vertrauen, Struktur, Empathie

Der Beitrag zeigt praxisnah, welche Maßnahmen helfen, Transitionen resilient und nachhaltig umzusetzen:

– Beziehungsaufbau als Basis: Persönliche Begegnungen, gegenseitige Standortbesuche und gemeinsame Workshops fördern Vertrauen und interkulturelles Verständnis.

– Strukturierte Wissensübertragung: Ein gestufter Knowledge Transfer (z. B. Basic Transition → Teambuilding → Knowledge Extension) sorgt für Klarheit und Planbarkeit.

– Formalisierte Kommunikation: Gemeinsame Glossare, klare Meetingformate, Verantwortlichkeitsmatrizen und Shadowing-Konzepte schaffen Verlässlichkeit.

Die Rolle von Führung und Change Management

IT-Transitionen sind auch immer Change-Prozesse – und damit Führungsaufgabe. Unternehmen, die aktiv Transparenz schaffen, Rollen sauber definieren und kulturelle Aspekte nicht dem Zufall überlassen, erhöhen ihre Erfolgschancen signifikant.

noventum consulting begleitet Unternehmen seit vielen Jahren bei internationalen IT-Transformationen – von der Strategieentwicklung bis zur erfolgreichen Umsetzung.

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Alle Hintergründe, Beispiele und Empfehlungen lesen Sie im ausführlichen Beitrag auf nc360°, der Wissensplattform von noventum consulting:

Über die noventum consulting GmbH

Die noventum consulting GmbH ist eine international tätige IT Management Beratung.

1996 in Münster gegründet, ist noventum heute mit über 120 Mitarbeiter:innen in Münster und Düsseldorf vertreten. In Luxemburg arbeitet ein selbständiges noventum-Partnerunternehmen.

Geschäftsführender Gesellschafter ist Uwe Rotermund.

noventum consulting unterstützt seine Kunden bei ihren IT-Herausforderungen und in ihrem Bemühen um eine moderne Unternehmenskultur.

Kunden sind Dax-Konzerne sowie mittelständische Unternehmen und Organisationen mit großer IT-Infrastruktur.

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