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Übersicht: Region investiert in sichere und komfortable Radwege

Übersicht: Region investiert in sichere und komfortable Radwege Posted on 5. Juni 2025

Die Region Hannover treibt den Ausbau der Radverkehrsinfrastruktur konsequent voran. In den vergangenen Jahren wurden zahlreiche Projekte zur Sanierung, zum Neubau und zur Verbesserung von Radwegen umgesetzt – mit dem Ziel, den Radverkehr sicherer, attraktiver und zukunftsfähig zu gestalten. Insgesamt wurden in den vergangenen Jahren rund 13,5 Kilometer Radwege fertiggestellt, weitere Projekte befinden sich aktuell im Bau. Regionspräsident Steffen Krach: „Der Radverkehr ist ein zentraler Baustein moderner Mobilität. Wir investieren in sichere und komfortable Wege, um mehr Menschen für das Fahrrad zu gewinnen – im Alltag genauso wie in der Freizeit. Jeder neu gebaute oder sanierte Radweg bringt uns dem Ziel näher, klimafreundliche Mobilität flächendeckend zu ermöglichen.“

Zu den bereits fertiggestellten Projekten zählen die neugebauten Radwege entlang der K102 zwischen Resse und Wiechendorf, der K117 zwischen Thönse und Wettmar, der K136 zwischen Evern und Dolgen und der K143 zwischen Bilm und Wassel. Zudem befindet sich der rund 2,2 km lange Radweg entlang der K 102 zwischen Wiechendorf und Scherenbostel derzeit in Bau und wird im Sommer 2025 fertiggestellt. Ebenso wurde ein knapp 0,85 km langer Teil der Radverbindung zwischen Hannover und Lehrte kürzlich saniert.

Weitere Wege für den Radverkehr in Planung und Bau

Innerhalb des nächsten Jahres sollen weitere rund neun Kilometer Radweg neu gebaut werden. Diese verlaufen entlang der K214 zwischen Eldagsen und Völksen und der K315 zwischen Frielingen und Otternhagen. Der Baustart ist hier abhängig vom Abschluss der Genehmigungsverfahren bzw. der Fördermittelbescheide. 

Hinzu kommt, dass die Region Hannover den radverkehrstauglichen Ausbau der Betriebswege entlang des Mittellandkanals und des Stichkanals Linden plant. Dazu soll mit der Wasserstraßen- und Schifffahrtsverwaltung (WSV) eine Vereinbarung geschlossen werden. Die Region beteiligt sich mit 10 Prozent an den Ausbaukosten. Ziel ist es, die Wege durch Asphaltierung in einer Breite von möglichst 3 Metern deutlich aufzuwerten und so ihre Nutzung als sichere, ganzjährig befahrbare Alltagsradverbindung zu ermöglichen. Nicht durch die WSV mitfinanzierte Maßnahmen (z. B. Brückenanschlüsse, Beleuchtung) sollen mit Kommunen abgestimmt und über andere Fördermittel finanziert werden. Das ist im Bereich Garbsen und im Bereich Wunstorf auch bereits geschehen. Die Region geht davon aus, dass der Bau am Stichkanal Linden im 2. Halbjahr 2025 beginnen kann. Wann die weiteren Bauabschnitte West (Wunstorf, Seelze, Garbsen) und Ost (Sehnde) folgen, ist derzeit noch offen.

Verkehrsdezernent Ulf-Birger Franz: „Wir wollen mit der Erschließung des Betriebsweges auch für den Radverkehr, dass die Menschen auch zwischen den Kommunen schnell und gleichzeitig angenehm mit dem Rad von A nach B kommen. Ich bin fest davon überzeugt, unsere Maßnahmen kurz-, mittel und langfristig viele Menschen dazu bringen wird, das Rad zu nutzen – auch auf Routen, die über die eigene Kommune hinausgehen.“

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