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Die neue Art des Öffentlichen Nahverkehrs in Potsdam

Die neue Art des Öffentlichen Nahverkehrs in Potsdam Posted on 14. Juli 2022

Bericht aus dem Forschungsprojekt „MaaS_LABS -NutzerInnen-zentrierte Mobility-as-a-Service-Plattform“

Die ViP (Verkehrsbetriebe in Potsdam) hat Ende Juni eine neue Shuttle-Bus-Idee vorgestellt, bei der die Bürger mobiler werden und kürzere Wartezeiten in Kauf nehmen müssen. Die Alternative zum Auto wird einfach per App gesteuert. Das Entwickler-Team der Idee stellte das Konzept der nutzerspezifischen Transportmöglichkeit vor. „Der Wunsch war, mit wenigen Klicks flexibel den Bedarfsverkehr zu buchen, um schnell und bequem ans Ziel zu kommen“, erklärt highQ Projektleiter Titus Wagner.

Ziel ist die Förderung von neuen Technologien, die es Menschen ermöglicht einen großen Schritt in die umweltbewusste Zukunft der Mobilität voranzukommen. Mit der Mobilitäts-App „juu“ lässt sich die gewünschte Fahrt/Route einfach und übersichtlich mit Hilfe der Angaben von Start und Ziel planen. Je nach Anfahrtszeit wird den Nutzern:innen ein optimaler Abholzeitpunkt vorgeschlagen. Nach erfolgreicher Buchung des Tickets, wird dem Benutzer/der Benutzerin eine Benachrichtigung zur Abholzeit angezeigt. Gleichzeitig wird der Auftrag an die Fahrer:innen weitergegeben. In Zukunft soll auch die Mitnahme von Fahrrad, Rollstuhl oder Gepäck möglich sein.

Die Anzeige des CO2 Ausstoßes während der gesamten Fahrt soll das Bewusstsein zu Emissionen schärfen. Das Projekt als Zusammenarbeit der Verkehrsbetriebe in Potsdam (ViP) und der Fachhochschule der Landeshauptstadt mit highQ und weiteren Partnern läuft seit drei Jahren.

Über die highQ Computerlösungen GmbH

Das 1996 in Freiburg gegründete Software-Unternehmen unterstützt Kommunen, Verkehrsunternehmen und Finanzinstitute mit innovativen IT-Lösungen bei der effektiven Planung, Durchführung, Optimierung und Überwachung ihrer Aufgaben. Im Bereich Mobilität will highQ dazu beitragen, den öffentlichen Personenverkehr flüssiger und umweltfreundlicher zu gestalten. Im Mittelpunkt steht dabei das Konzept der Mobilitätsplattform, die verschiedene Anbieter von Verkehrsleistungen digital vernetzt; in Osnabrück und im Schwabenbund sind bereits die ersten Projekte erfolgreich in den Echtbetrieb gegangen. Zurzeit beschäftigt highQ rund 60 Mitarbeiter:innen an den fünf Standorten Freiburg, Berlin, Frankfurt, Hamburg und Stuttgart.

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