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Digitales Technik-trifft-Umwelt-Camp mit der Technischen Hochschule Ingolstadt und der AUDI AG sorgt für Einblick in die technische Berufswelt

Digitales Technik-trifft-Umwelt-Camp mit der Technischen Hochschule Ingolstadt und der AUDI AG sorgt für Einblick in die technische Berufswelt Posted on 12. November 2021

Schüler*innen für MINT begeistern und Berufsorientierung ermöglichen ist auch in Zeiten der Corona-Pandemie essentiell. Eine Gelegenheit dazu bot das digitale Technik-trifft-Umwelt-Camp mit der Technischen Hochschule Ingolstadt und der AUDI AG am 3. November. Dort konnten Schüler*innen ab 15 Jahren in die Welt der technischen Berufe eintauchen, ein Projekt zur Planung der Energieversorgung durchführen und sich über ein Ingenieurstudium informieren. Das Camp der Bildungsinitiative Technik – Zukunft in Bayern 4.0 wird gefördert von den bayerischen Metall- und Elektroarbeitgeberverbänden bayme vbm und dem bayerischen Wirtschaftsministerium.

Die verschiedenen Camps von Technik – Zukunft in Bayern 4.0 im Bildungswerk der Bayerischen Wirtschaft e.V. stehen ganz unter dem Motto “Technische Berufsorientierung hautnah erleben”. Schüler*innen zwischen 15 und 18 Jahren aus Ingolstadt und Umgebung konnten beim digitalen Technik-trifft-Umwelt-Camp mit der Technischen Hochschule Ingolstadt (THI) und der AUDI AG in die Welt der technischen Berufe eintauchen und praktische Erfahrungen sammeln. So führten sie ein Projekt zur Planung der Energieversorgung durch und erhielten Einblicke in forschungsnahe Energie- und Klimathemen. Mit Hilfe von Dozent*innen, Studierenden und Ingenieur*innen der THI bekamen die Jugendlichen bei der digitalen Veranstaltung konkrete Einblicke in die Themen Energiewende und Nachhaltigkeit und konnten für einen Tag in das Leben waschechter Forscher*innen eintauchen. Abgerundet wurde das Programm mit einem Vortrag zum Audi Umweltprogramm Mission:Zero, in dem das Unternehmen alle Aktivitäten zur Reduktion des ökologischen Fußabdrucks seines weltweiten Produktionsnetzwerks bündelt. Im Fokus standen die für Audi zentralen Herausforderungen Klimaschutz, nachhaltige Wassernutzung, Ressourceneffizienz und Erhalt der Biodiversität. „Es ist uns wichtig, dass innovative Unternehmen, jungen Menschen ihre spannendsten Entwicklungen auf dem Gebiet der Umwelttechnik vorstellen können. Schülerinnen und Schülern wird anschaulich gezeigt, welche Chancen nachhaltige Technologien – und damit auch technische Berufe – bieten. Daher unterstützen wir das Projekt”, sagte Bertram Brossardt, Hauptgeschäftsführer von bayme vbm.

20 Jahre Vernetzung von Nachwuchskräften und Wirtschaft
Die AUDI AG führt in diesem Jahr bereits ihr 34. Camp durch. Sie ist somit eine der längsten Kooperationsunternehmen der Bildungsinitiative Technik – Zukunft in Bayern 4.0, deren MINT-Camps in diesem Jahr ihr 20-jähriges Jubiläum feiern. „Es ist uns wichtig, junge Menschen für MINT-Fächer sowie das Thema Nachhaltigkeit zu begeistern. Im Technik-trifft-Umwelt-Camp bekommen die Teilnehmer*innen Einblicke, wie die AUDI AG als großes Industrieunternehmen auf die aktuellen ökologischen Herausforderungen reagiert und sein Produktionsnetzwerk mit dem Audi Umweltprogramm Mission:Zero nachhaltig ausrichtet.“, sagt Mathias Ziegler, Referent für Umweltschule bei der AUDI AG. „Wir möchten dabei unterstützen, Jugendliche an Berufe im MINT-Bereich heranzuführen. Im Technik-trifft-Umwelt-Camp wollen wir Schüler*innen Einblicke in Energie- und Klimathemen geben und sie für technische Studiengänge begeistern“, ergänzt Sabine Bschorer, Professorin für Strömungsmechanik, Energietechnik, Verfahrens- und Umwelttechnik der Fakultät Maschinenbau sowie Projektleiterin für Schülerinnenaktionen an der THI.

Förderung der Nachwuchskräfte im MINT-Bereich
Fachkräfte für die Zukunft sichern, das ist das Ziel der Bildungsinitiative Technik – Zukunft in Bayern 4.0. “Die Bedeutung nachhaltiger Technologien wird künftig weiter zunehmen. Um dabei eine führende Rolle einzunehmen, brauchen die bayerischen Unternehmen hochqualifizierte, engagierte Nachwuchskräfte in den Bereichen Technik und IT“, sagte Brossardt anlässlich des Camps. Aber auch die soziale und pädagogische Komponente kommt dabei nicht zu kurz: „Durch das Ferienprojekt bekommen die Teilnehmer*innen einen Eindruck davon, wie Technik und Nachhaltigkeit zusammenpassen”, ergänzt Projektleiterin Andrea Weber von Technik – Zukunft in Bayern 4.0. Die Teilnehmerinnen sind durchweg begeistert von den technischen Camps mit praktischen Bestandteilen – auch wenn sie dieses Mal aufgrund der Pandemie online stattfinden mussten.

Über das Bildungswerk der Bayerischen Wirtschaft e. V.
Das Bildungswerk der Bayerischen Wirtschaft (bbw) e. V. wurde 1969 von den Bayerischen Arbeitgeberverbänden gegründet und ist gemäß seiner Satzung im gesellschaftspolitischen Auftrag tätig. Die gemeinnützige Organisation ist heute eines der größten Bildungsunternehmen in Deutschland. Unter dem Dach des bbw e. V. sind 17 Bildungs-, Integrations- und Beratungsorganisationen mit rund 10.500 Mitarbeiter*innen tätig – vor allem in Bayern, aber auch bundesweit sowie international in 25 Ländern auf vier Kontinenten. Das bbw bietet sowohl frühkindliche Betreuung, Aus- und Weiterbildung für öffentliche Auftraggeber*innen und Unternehmen als auch ein Studium an der Hochschule der Bayerischen Wirtschaft. Zum Portfolio gehören zudem Dienstleistungen wie Zeitarbeit und eine Transfergesellschaft.

Über Technik – Zukunft in Bayern 4.0

21 Jahre Technik – Zukunft in Bayern 4.0: Seit dem Jahr 2000 verfolgt die Bildungsinitiative das Ziel, Kinder und Jugendliche für Technik zu begeistern. In 16 Projekten – vom Kindergarten und Schulalter bis zum Übergang in Ausbildung oder Studium – soll das Interesse der Teilnehmer*innen für technische, naturwissenschaftliche und digitale Zusammenhänge geweckt werden. Möglich machen das die bayerischen Metall- und Elektro-Arbeitgeber bayme vbm (Hauptförderer) und ‚Wirtschaft im Dialog‘ im Bildungswerk der Bayerischen Wirtschaft (bbw) e. V. (Träger). Das Bayerische Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie fördert ebenfalls die Initiative. Weitere Informationen: www.tezba.de.

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