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Zehn Jahre erfolgreiche Forschung an Biokunststoffen: IfBB zieht positive Bilanz

Zehn Jahre erfolgreiche Forschung an Biokunststoffen: IfBB zieht positive Bilanz Posted on 1. November 2021

Biokunststoffe als Alternative zu fossilbasierten Kunststoffen, Recycling, Kreislaufwirtschaft, Marktanalysen und Nachhaltigkeitsbewertungen: Gegründet am 1. November 2011 hat sich das IfBB – Institut für Biokunststoffe und Bioverbundwerkstoffe an der Hochschule Hannover in den letzten zehn Jahren einen Namen auf dem Gebiet der Forschung an biobasierten Kunststoffen gemacht und ist zum anerkannten Experten geworden. Eine positive Bilanz!

Mit der Gründung des Instituts zum 1. November 2011 wurden Biokunststoffe aus dem Nischendasein herausgeholt. Von der Entwicklung von Biokunststoffen, der Prozesstechnik und der Nutzung von Reststoffen als Rohstoffe, über das Recycling, die Marktanalyse und den Einsatz von Biokunststoffen in hochtechnischen Anwendungen wie der Automobil- und Luftfahrtindustrie bis hin zu Nachhaltigkeitsbewertungen, Simulationen und der Digitalisierung – das Forschungsfeld des IfBB ist breit und gewinnt mehr und mehr an Bedeutung.

Das Institut hat sich unter der Leitung von Prof. Dr.-Ing. Hans-Josef Endres sowie seiner Stellvertreterin und Nachfolgerin Prof. Dr.-Ing. Andrea Siebert-Raths zu einem ausgewiesenen und international anerkannten Experten auf dem Gebiet der biobasierten Kunststoffe etabliert. 17 Mitarbeiter*innen arbeiten um Prof. Siebert-Raths heute im hochmodernen Technikum für Biokunststoffe und Verbundwerkstoffe (TBKV) an zahlreichen Forschungsprojekten, die stetig erweitert werden.

Neben der klassischen Verarbeitung und Additivierung von Biokunststoffen sowie der Etablierung von Datenbanken mit umfangreichen Kennwerten zu den neuen Werkstoffen stehen heute mehr und mehr die Themen Nachhaltigkeit, Markteinführung von biobasierten Produkten und die prozessbegleitende Simulation von Biowerkstoffen im Vordergrund.

Biobasierte Kunststoffe erhalten derzeit aufgrund der andauernden Diskussion um Kunststoffe und die durch sie anhaltende Umweltverschmutzung wieder mehr Aufmerksamkeit, sowohl in der Forschung als auch mehr und mehr in Gesellschaft und Politik – eine positive Bilanz auch für die Arbeit am Institut.

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