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DMG MORI weiter auf Wachstumskurs

DMG MORI weiter auf Wachstumskurs Posted on 26. Oktober 2021

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• Auftragseingang steigt auf 1.928,6 Mio € (+62%; Vorjahr: 1.187,8 Mio €)
• Umsatz erhöht sich auf 1.450,9 Mio € (+11%; Vorjahr: 1.305,3 Mio €)
• EBIT verbessert sich auf 83,7 Mio € (+57%; Vorjahr: 53,4 Mio €)
• EBIT-Marge liegt mit 5,8% über Vorjahr (4,1%)
• Free Cashflow erreicht mit 149,0 Mio € Rekordniveau (+326%; Vorjahr: -65,8 Mio €)

Die DMG MORI AKTIENGESELLSCHAFT erzielte in den ersten neun Monaten hohe Zuwachsraten: Der Auftragseingang stieg um +62% auf 1.928,6 Mio € (Vorjahr: 1.187,8 Mio €). Der Umsatz erhöhte sich um +11% auf 1.450,9 Mio € (Vorjahr: 1.305,3 Mio €). Auch die Ertrags- und Finanzlage entwickelte sich weiter positiv: Das EBIT stieg auf 83,7 Mio € (+57%; Vorjahr: 53,4 Mio €). Die EBIT-Marge verbesserte sich auf 5,8% (Vorjahr: 4,1%). Der Free Cashflow stieg zum 30. September 2021 mit 149,0 Mio € auf einen neuen Rekordwert (+326%; Vorjahr: -65,8 Mio €).

Vorstandsvorsitzender Christian Thönes: „DMG MORI ist weiter auf Wachstumskurs – und das bei täglich neuen Herausforderungen, wie Material-, Logistik- und Lieferengpässen. Unser strategischer Fit aus Automatisierung, Digitalisierung und Nachhaltigkeit geht voll auf. Dies spiegelt sich auch in unseren Kennzahlen wider. Die EBIT-Marge konnte im dritten Quartal auf 8,0% verbessert werden und der Free Cashflow erreichte zum September ein Rekordniveau. Die Prognosen für 2021 heben wir daher nochmals an.“

Auftragseingang // Nachfrage im 3. Quartal über hohem Vor-Corona-Niveau 2019

Der weltweite Markt für Werkzeugmaschinen erholte sich weiter, war jedoch geprägt von zunehmenden Material- und Lieferengpässen. DMG MORI erzielte im dritten Quartal 2021 mit +68% einen deutlichen Anstieg beim Auftragseingang (Vorjahr: 403,8 Mio €). Insbesondere das Neumaschinengeschäft nahm mit +84% signifikant zu. Insgesamt stiegen die Bestellungen auf 679,9 Mio € und lagen damit sogar +14% über dem hohen Vor-Corona-Niveau 2019 (596,1 Mio €).

Zum 30. September 2021 stieg der Auftragseingang um +62% auf 1.928,6 Mio € (Vorjahr: 1.187,8 Mio €). Damit lag das Kerngeschäft mit Werkzeugmaschinen und Services in den ersten neun Monaten sogar über dem hohen Vorkrisen-Niveau 2019 (+3%; 1.875,7 Mio €). Die Aufträge aus dem Inland stiegen um +70% auf 585,8 Mio € (Vorjahr: 344,6 Mio €). Die Auslandsbestellungen erhöhten sich um +59% auf 1.342,8 Mio € (Vorjahr: 843,2 Mio €). Der Auslandsanteil betrug 70% (Vorjahr: 71%).

Umsatz // Materialversorgung als große Herausforderung

Der Umsatz erhöhte sich im dritten Quartal auf 517,4 Mio € (+11%; Vorjahr: 467,3 Mio €). Bei anhaltend hohen Rohstoffpreisen, Transportkosten und erschwerter Materialversorgung erreichte der Umsatz in den ersten neun Monaten 1.450,9 Mio € (+11%; Vorjahr: 1.305,3 Mio €). Die Exportquote betrug 68% (Vorjahr: 69%). Der Druck auf die Lieferketten ist weiterhin weltweit hoch und wird zusätzlich durch Logistik-Engpässe verschärft. DMG MORI konnte dank eines stabilen und guten Netzwerks zu Partnern und Lieferanten bislang gravierende Produktions-unterbrechungen vermeiden. Fünf besonders herausragende Partnerschaften hat DMG MORI jüngst mit dem „Partner Award 2021“ ausgezeichnet.

Auftragsbestand // Gezielte Maßnahmen für mehr Effizienz und Produktivität

Am 30. September 2021 betrug der Auftragsbestand 1.256,1 Mio € (31.12.2020: 852,2 Mio €) – eine rechnerische Reichweite von durchschnittlich sieben Monaten. Den daraus resultierenden längeren Lieferzeiten steuern wir mit gezielten Maßnahmen entgegen, wie die Erweiterung und Optimierung von Montage- und Produktionskapazitäten.

Ertrags-, Finanz- und Vermögenslage // EBIT-Marge und Free Cashflow deutlich verbessert

Die Ertragslage verzeichnete hohe Zuwachsraten: Im dritten Quartal stieg das EBITDA auf 57,5 Mio € (+50%; Vorjahr: 38,4 Mio €). Das EBIT verdoppelte sich auf 41,5 Mio € (+105%; Vorjahr: 20,2 Mio €). Die EBIT-Marge verbesserte sich deutlich auf 8,0% (Vorjahr: 4,3%). Das EBT betrug 41,2 Mio € (+99%; Vorjahr: 20,7 Mio €). Das EAT lag bei 29,0 Mio € (+103%; Vorjahr: 14,3 Mio €).

Zum 30. September 2021 erreichte das EBITDA 131,7 Mio € (+24%; Vorjahr: 106,4 Mio €). Das EBIT stieg auf 83,7 Mio € (+57%; Vorjahr: 53,4 Mio €). Die EBIT-Marge erreichte 5,8% (Vorjahr: 4,1%). Das EBT belief sich auf 81,8 Mio € (+55%; Vorjahr: 52,9 Mio €). Der Konzern weist zum 30. September 2021 ein EAT von 57,3 Mio € aus (+56%; Vorjahr: 36,7 Mio €).
Auch die Finanzlage entwickelte sich weiter erfreulich: Der Free Cashflow stieg im dritten Quartal um +158% auf 35,8 Mio € (Vorjahr: 13,9 Mio €). Zum 30. September 2021 erreichte der Free Cashflow mit 149,0 Mio € einen neuen Rekordwert (+326%; Vorjahr: -65,8 Mio €).

Mitarbeiter // Mit fester Stammbelegschaft auf Wachstumskurs

Am 30. September 2021 waren 6.718 Mitarbeiter, davon 217 Auszubildende, im Konzern beschäftigt (31.12.2020: 6.672). Der Personalaufwand betrug 392,1 Mio € (Vorjahr: 373,3 Mio €). Die Personalquote verbesserte sich auf 26,3% (Vorjahr: 28,3%).

Forschung und Entwicklung // Nachhaltigkeit gehört zur DNA von DMG MORI

Im Geschäftsjahr 2021 präsentieren wir gemeinsam mit der DMG MORI COMPANY LIMITED 42 Innovationen – davon 10 Weltpremieren, 3 Automationslösungen, 23 digitale Innovationen sowie 6 neue DMG MORI Components. Beim „Global Development Summit“ im Oktober kamen rund 300 internationale Experten digital zusammen, um Zukunftsideen für vernetzte Lösungen aus Maschine, Automatisierung, Digitalisierung und Nachhaltigkeit zu entwickeln und voranzutreiben.

Im Vorfeld der EMO in Mailand zeigte DMG MORI auf einer Pre-EMO-Show bei DECKEL MAHO Pfronten insgesamt 25 komplett klimaneutral hergestellte Hightech-Maschinen – live vor Ort und auch digital. Im Fokus stand die Automatisierung mit mehr als 10 ganzheitlichen Lösungen für das Werkstück- und Paletten-Handling mit Leitrechnertechnologie sowie dem fahrerlosen Transportsystem TH-AGV für den autonomen Werkzeug-Transport zwischen Maschinen und zentralem Werkzeugmagazin. Ein Highlight im Bereich Digitalisierung war das neue Subscription-Geschäftsmodell PAYZR. Mit „PAY with Zero Risk“ profitieren Kunden von schnellen Innovationszyklen ohne Risiko – bei maximaler Flexibilität, Kosten- und Preistransparenz und damit höchster Planungssicherheit. Das PAYZR-Angebot wird kontinuierlich erweitert, wie zuletzt mit dem Turn-Mill-Bearbeitungszentrum CLX 450 TC für Equipment-as-a-Service oder mit up2parts für Software-as-a-Service.

Nachhaltigkeit mit einem ganzheitlichen Ansatz gehört zur DNA von DMG MORI. Sowohl unser „Company Carbon Footprint“ als auch „Product Carbon Footprint“ sind bereits heute klimaneutral. Vom Rohstoff bis zur Auslieferung sind alle weltweit ausgelieferten Maschinen klimaneutral – darunter auch die neue, modulare und flexible Produktionsdrehmaschine NZ QUATTRO. Das ist einzigartig in der Industrie. DMG MORI gehört von über 1.000 Bewerbern zu den TOP 17 Unternehmen, die im Bereich Klimaschutz für Europas größten Nachhaltigkeitspreis nominiert sind. Seit September ist DMG MORI zudem zertifiziertes Mitglied der Initiative „Science Based Targets“, deren Ziel es ist, die globale Erderwärmung auf maximal 1,5°C zu begrenzen.

Ausblick 2021 // Prognosen für das Geschäftsjahr 2021 erneut erhöht

Die Gesamtwirtschaft und der weltweite Markt für Werkzeugmaschinen sind auf Erholungskurs. Laut Oktober-Prognose des VDW und britischen Wirtschaftsforschungsinstituts Oxford Economics soll der Werkzeugmaschinen-Weltverbrauch 2021 um +14,1% auf 67,1 Mrd € steigen. Diese Entwicklung wird jedoch zunehmend beeinträchtigt durch steigende Rohstoffpreise, Material-mangel und Lieferengpässe.

DMG MORI ist gut aufgestellt und richtet sich weiterhin zukunftsstark aus. Wir sind gut aus der Krise gekommen und innovativer, digitaler und widerstandsfähiger denn je. Ganzheitliche Nachhaltigkeit im Werkzeugmaschinenbau vom Rohstoff bis zur Auslieferung sowie eine einzigartige Zukunftsarchitektur für vernetzte Lösungen aus Maschine, Automatisierung, Digitalisierung und Nachhaltigkeit – damit setzt DMG MORI neue Maßstäbe. Unsere weltweite Präsenz erweitern wir mit neuen Produktionswerken in China und Ägypten.

Aufgrund der guten Geschäftsentwicklung in den ersten neun Monaten erhöht DMG MORI nochmals die Prognosen: Für das Gesamtjahr 2021 planen wir nunmehr einen Auftragseingang von rund 2,5 Mrd € (zuvor: rd. 2,25 Mrd €). Der Umsatz soll nun rund 2,0 Mrd € betragen (zuvor: rd. 1,95 Mrd €). Beim EBIT gehen wir derzeit von rund 120 Mio € aus (zuvor: rd. 100 Mio €). Der Free Cashflow soll bei rund 150 Mio € liegen (zuvor: rd. 140 Mio €).

Zukunftsbezogene Aussagen
Diese Quartalsmitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die auf aktuellen Ein-schätzungen des Managements über künftige Entwicklungen beruhen. Solche Aussagen beruhen auf den heutigen Erwartungen und bestimmten Annahmen des Managements. Sie unterliegen Risiken, Ungewissheiten und anderen Faktoren, wie auch den Auswirkungen der Corona-Pandemie, die dazu führen können, dass die tatsächlichen Verhältnisse einschließlich der Ertrags-, Finanz- und Vermögenslage von der DMG MORI AKTIEN-GESELLSCHAFT wesentlich von denjenigen abweichen oder negativer ausfallen als diejenigen, die in diesen Aussagen ausdrücklich oder implizit angenommen oder beschrieben werden. Die Geschäftstätigkeit von der DMG MORI AKTIENGESELLSCHAFT unterliegt einer Reihe von Risiken und Unsicherheiten, die auch dazu führen können, dass eine zukunftsgerichtete Aussage, Einschätzung oder Vorhersage unzutreffend wird. Sollten Unsicherheitsfaktoren und Unwägbarkeiten eintreten oder sollten die Annahmen, auf denen diese Aussagen basieren, sich als unrichtig erweisen, könnten die tatsächlichen Ergebnisse wesentlich von den in diesen Aussagen als erwartet, antizipiert, beabsichtigt, geplant, angestrebt, geschätzt oder projiziert genannten Ergebnissen abweichen. Zukunftsbezogene Aussagen sind nicht als Garantie oder Zusicherung der darin genannten zukünftigen Entwicklungen oder Ereignisse zu verstehen.

Es gibt zwei Unternehmen die unter „DMG MORI“ firmieren: die DMG MORI AKTIENGESELLSCHAFT mit Sitz in Bielefeld, Deutschland und die DMG MORI COMPANY LIMITED mit Sitz in Nara, Japan. Die DMG MORI AKTIENGESELLSCHAFT ist (mittelbar) von der DMG MORI COMPANY LIMITED beherrscht. Diese Meldung bezieht sich ausschließlich auf die DMG MORI AKTIENGESELLSCHAFT. Ist in dieser Meldung von „DMG MORI“ die Rede, meint dies ausschließlich die DMG MORI AKTIENGESELLSCHAFT und die von ihr i.S.d. § 17 AktG abhängigen Unternehmen. Ist von der „Global One Company“ die Rede, steht dies für die gemeinsamen Aktivitäten der DMG MORI COMPANY LIMITED und DMG MORI AKTIENGESELLSCHAFT inklusive sämtlicher Tochtergesellschaften.

ISIN: DE0005878003

Über DMG MORI AKTIENGESELLSCHAFT

Die DMG MORI AKTIENGESELLSCHAFT ist ein weltweit führender Hersteller von Werkzeugmaschinen mit einem Umsatz von über 1,8 MRD € und rund 6.700 Mitarbeitern. Gemeinsam mit der DMG MORI COMPANY LIMITED liegt der Umsatz bei rund 2,7 MRD €. In der "Global One Company" arbeiten rund 12.000 Mitarbeiter. Mit 138 Vertriebs- und Servicestandorten – davon 15 Produktionswerke – sind wir weltweit präsent und beliefern über 100.000 Kunden aus 54 Branchen in 86 Ländern.

Unsere ganzheitlichen Automatisierungs- und durchgängigen Digitalisierungslösungen bereichern das Kerngeschäft mit Dreh- und Fräsmaschinen, den Advanced Technologies (Ultrasonic, Lasertec) und Additive Manufacturing. Mit modularen Produkten ermöglichen wir einen einfachen, schnellen und skalierbaren Einstieg in die digitale Fertigung sowie die durchgängige Digitalisierung entlang der gesamten Prozesskette. Unsere Mission: Wir stärken unsere Kunden – in Fertigung und Digitalisierung.

Unsere Technologie-Exzellenz bündeln wir in den Leitbranchen Aerospace, Automotive, Die & Mold sowie Medical und Semiconductor. Mit dem Partnerprogramm DMG MORI Qualified Products (DMQP) bieten wir perfekt abgestimmte Peripherie-Produkte aus einer Hand. Unsere kundenorientierten Services über den gesamten Lebenszyklus einer Werkzeugmaschine beinhalten Training, Instandsetzung, Wartung und Ersatzteilservice. Das Online-Kundenportal "my DMG MORI" digitalisiert sämtliche Serviceprozesse.

Bereits seit Mai 2020 hat die DMG MORI AKTIENGESELLSCHAFT eine ausgeglichene CO2-Bilanz (Company Carbon Footprint). Alle seit Januar 2021 weltweit ausgelieferten DMG MORI-Maschinen sind – entlang der gesamten Wertschöpfungskette – komplett CO2-neutral (Product Carbon Footprint).

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

DMG MORI AKTIENGESELLSCHAFT
Gildemeisterstraße 60
33689 Bielefeld
Telefon: +49 (5205) 7430-05
Telefax: +49 (5205) 7430-81
http://www.dmgmoriseiki.com

Ansprechpartner:
Tanja Figge
Marketing-PR Leiterin
Telefon: +49 (5205) 74-3001
Fax: +49 (5205) 74-3081
E-Mail: pr@dmgmori.com
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