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PRINT&more über Erlösmodelle und den Preis der Sichtbarkeit

PRINT&more über Erlösmodelle und den Preis der Sichtbarkeit Posted on 17. Dezember 2020

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– Titelthema: Reader Revenue 
– Paid Content, Digitalisierungsschub und Perspektivwechsel in der Branche 
– Wer entscheidet über Sichtbarkeit im Netz? | PMA-Kampagne #darummarkenmedien 
– Sonderthema: Inkasso- und Journalismus-Dienstleister 
– Mit Interviews und Beiträgen von Andreas A. Berse, Christoph Fiedler, Thorsten Gerke, Bernd Nauen, Stephan Scherzer, Sebastian Stiller u.v.m.

Die Bereitschaft, für journalistische Angebote auch online zu bezahlen, steigt. Ebenso die Bedeutung digitaler Megaplattformen, die quasimonopolistisch darüber entscheiden, ob und wie viel Zugang digitale Pressepublikationen zum Lesermarkt erhalten. Unter dem Titel ‚Reader Revenue‘ thematisiert die neue PRINT&more erstmals auf 86 Seiten den Wert der Sichtbarkeit im Netz sowie Trends und Perspektiven für das Digital- und Printgeschäft der Zeitschriftenverlage.

Die Sichtbarkeit digitaler Verlagsangebote hat sowohl für redaktionelle Inhalte als auch die Werbewirtschaft hohe Priorität. Chancengleichheit im Wettbewerb mit den digitalen Megaplattformen zu erreichen, ist für die Branche fundamental. Als „neuartigen Angriff auf die Pressefreiheit“ beschreibt VDZ-Präsident Dr. Rudolf Thiemann die Kooperation des Gesundheitsministeriums mit dem Internetmonopolisten Google, denn sie diskriminiert die Verlagsangebote. VDZ-Hauptgeschäftsführer Stephan Scherzer spricht im Interview über die aktuelle Lage der Zeitschriftenbranche und die Perspektiven im verschärften Wettbewerb.

„Wer soll über die Sichtbarkeit von Presse im Netz entscheiden?“, fragt Prof. Christoph Fiedler vor dem Hintergrund der EU-Gesetzgebung zum Digital Markets Act in seinem medienpolitischen Beitrag dieser Ausgabe. Auch Werbeverbote im digitalen Umfeld begrenzen die Geschäftsmodelle von Verlagen. Wie Chancengerechtigkeit gegenüber den Online-Megaplattformen zu erreichen seien, darüber äußert sich Bernd Nauen, Hauptgeschäftsführer des Zentralverbands der deutschen Werbewirtschaft, im Interview mit PRINT&more.

Das Interesse der Menschen an fundierten journalistischen Informationen und unabhängiger Berichterstattung ist in den vergangenen Monaten in allen Segmenten enorm gestiegen. Insbesondere vor dem Hintergrund der Verluste im Anzeigen- wie im Konferenzgeschäft stimmt das positiv. Ebenso wie die stärkere Bereitschaft, auch für Digitalangebote zu bezahlen. Auf zehn Seiten steht das Thema Paid Content im Fokus, mit Strategien und Praxisbeispiele für erfolgreiche Erlösmodelle im digitalen Umfeld. Stefan Ottlitz, Geschäftsführer SPIEGEL-Verlag, stellte auf dem VDZ Distribution Summit fünf Leitlinien für die Paid-Content-Strategie vor. Im Beitrag „Paid Content nimmt Fahrt auf“ beleuchtet PRINT&more verschiedene Ansätze für Bezahlmodelle, berichtet über aktuelle Marktentwicklungen und liefert Tipps für den Einstieg in den Paid-Content-Markt. Die aktuelle VDZ-Studie „Verlagstrends 2020“ informiert zudem über die Chancen externer Paid-Content-Plattformen und gibt Handlungsempfehlungen für neue Geschäftsmöglichkeiten der Branche.

Unter dem Claim #darummarkenmedien setzt die neue Gattungsmarketing-Kampagne des VDZ die Werbewirkung und Kommunikationsleistung journalistischer Umfelder in Publikumsmedien in Szene. PRINT&more stellt die Leitidee der Kampagne und die Anzeigenmotive vor.

„Digitaler, schneller, mutiger und flexibler“ lautet das Fazit von im VDZ engagierten Verlagsexperten, die in diesem Heft über ihre Erfahrungen und Lehren aus der Corona-Krise berichten. Das bestätigen auch 22 Seiten aktueller Meldungen aus den Verlagen sowie dem VDZ. Neue Perspektiven für die Publishing-Zukunft vermittelte die VDZ-Workshopreihe What’s Next. PRINT&more gibt Einblicke in die fünf digitalen Sessions zu den Themen Leadership, Insights & Analytics, Design Thinking, Rapid Prototyping, Testing, Storytelling und Pitching. Und wie selbst erfahrene Chefredakteure noch immer von Zeitschriftentiteln und dem Mut ihrer Macher überrascht werden können, davon erzählt Modellfahrzeug-Chefredakteur Andreas A. Berse in der Rubrik ‚Am Kiosk‘.

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Der VDZ Verband Deutscher Zeitschriftenverleger e.V. ist die Interessenvertretung der deutschen Zeitschriftenbranche. Als Dachverband, organisiert in drei Fachverbänden (Fachpresse, Konfessionelle Presse, Publikumszeitschriften) und fünf Landesverbänden, repräsentieren seine rund 450 Mitgliedsverlage mit mehr als 7.200 Zeitschriftenmarken rund 90 Prozent des deutschen Zeitschriftenmarktes. Als Dienstleistungsverband bietet der VDZ den Verlagen ein breites Spektrum an Beratungs-, Informations- und Serviceleistungen in allen Bereichen des Verlagsgeschäftes (Anzeigen, Vertrieb, Digitale Medien, Rechtsfragen, Betriebswirtschaft, Umwelt und Papier). Als Wirtschaftsverband engagiert er sich auf deutscher und europäischer Ebene für die Wahrung und Berücksichtigung der Interessen von Verlagen. Und als Arbeitgeberverband führt er im Auftrag der Landesverbände für die Verleger die Tarifverhandlungen mit den Gewerkschaften für Redakteure Darüber hinaus leistet der VDZ mit der VDZ Akademie einen wesentlichen Beitrag zur Aus- und Weiterbildung in der Medienbranche. Weitere Informationen im Internet unter:

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