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Prof. Dr. Antonia Kesel übernimmt den Vorsitz des Berufspolitischen Beirats des Vereins der Deutschen Ingenieurinnen und Ingenieure (VDI)

Prof. Dr. Antonia Kesel übernimmt den Vorsitz des Berufspolitischen Beirats des Vereins der Deutschen Ingenieurinnen und Ingenieure (VDI) Posted on 3. Dezember 2020

Prof. Dr. Antonia B. Kesel, Bionik-Professorin an der Hochschule Bremen, rückt für drei Jahre neu ins Präsidium des Vereins der Deutschen Ingenieurinnen und Ingenieure, kurz: VDI, und übernimmt den Vorsitz des Berufspolitischen Beirats. Sie folgt zum 1. Januar 2021 auf Dr.-Ing. Axel Stepken, dessen Amtszeit nach sechs Jahren turnusgemäß zum Jahresende 2020 ausläuft. „Ich freue mich sehr auf die neuen Aufgaben, auch wenn mir die damit verbundenen Herausforderungen natürlich durchaus Respekt abverlangen,“ betont Antonia Kesel und ergänzt: „Wir alle sehen uns den markanten Problematiken des globalen Klimawandels, der Urbanisierung, des demographischen Wandels oder der Digitalisierung gegenüber. Das werden wir nur durch den Einsatz zukunftsfähiger Technologien meistern können. Kluge, innovative Lösungen sind hier ebenso gefragt wie nicht minder kluge kreative Menschen, die diese Technologien in einem unterstützenden Umfeld entwickeln und vorantreiben können.“

„Der VDI sieht sich hier durchaus in der Rolle des unterstützenden Umfeldes“, so Antonia Kesel weiter. „Als technisch-wissenschaftliche Heimat, als kompetenter Wissensvermittler, als transdisziplinäres Austauschforum und insbesondere als Förderer von Nachwuchskräften und Unterstützer von Ingenieurinnen und Ingenieuren, Technikerinnen und Technikern im Beruf. Wir fokussieren gern auf den Wirtschaftsstandort Deutschland, wenn wir zukunftsfähige Bildungskonzepte und eine international konkurrenzfähige Wirtschaft reklamieren. Aber es geht um viel mehr: Nicht weniger als unser aller Zukunft steht hier auf der ,To-Do‘-Liste. Im VDI wollen wir uns diesen Herausforderungen an die Technologie von morgen gemeinsamen stellen.“

Antonia Kesel begründete an der Hochschule Bremen den weltweit ersten Studiengang Bionik und leitet dort seit 2005 das Bionik-Innovations-Centrum. Zudem ist sie seit 2004 Vorstandsmitglied des Bionik-Kompetenznetzes e.V. (BIOKON) und ebenfalls seit 2004 Vorsitzende der Gesellschaft für Technische Biologie und Bionik e.V. (GTBB). Neben ihren Forschungs- und Lehrtätigkeiten ist sie seit langem ehrenamtlich im VDI tätig: Sie ist Vorsitzende des VDI-Fachbereichs Bionik und stellvertretende Vorsitzende der VDI-Fachgesellschaft Technologies of Life Science. 2016 erhielt sie die Auszeichnung mit dem VDI-Ehrenzeichen für ihr Engagement zur Etablierung der Bionik als Studienfach an deutschen Hochschulen und für die Verankerung der Bionik im VDI.

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