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Pandemie zwingt Hersteller, digitale Investitionen und Kostensenkung ins Gleichgewicht zu bringen

Pandemie zwingt Hersteller, digitale Investitionen und Kostensenkung ins Gleichgewicht zu bringen Posted on 25. November 2020

COVID-19 ist ein starker Anreiz für Produktionsunternehmen, auf Smart Manufacturing umzustellen. Dies umfasst unter anderem Remote- und erfahrungsbasierte Lösungen sowie optimierte Betriebsabläufe, Kostenstrukturen und Geschäftsmodelle, so die Information Services Group (ISG) (Nasdaq: III), ein führendes, globales Marktforschungs- und Beratungsunternehmen im Technologie-Segment.

„Einige Hersteller haben auf den Ausbruch der Pandemie mit einmaligen Kostensenkungsmaßnahmen schnell reagiert“, so Christian Decker, Partner und ISG EMEA Lead, Smart Manufacturing. „Ein nachhaltigerer Ansatz besteht darin, digitale Initiativen als Investitionen zu betrachten, bei denen sich die Innovationen aus der Kostenoptimierung selbst finanzieren und nur begrenzt zusätzliche Ausgaben erforderlich sind. Dieser Ansatz fördert die Weiterentwicklung digitaler Technologien und sorgt für wettbewerbsfähige Betriebsabläufe.“

Christian Decker ist Gastgeber des ISG TechXchange: Smart Manufacturing, einer eintägigen virtuellen Konferenz am 1. Dezember 2020, die die Zukunft von Industrie 4.0 nach der Pandemie sowie die Entstehung smarter Fabriken und Kunden untersuchen wird. Sie wird zudem beleuchteten, wie neue Technologien Unternehmen dabei helfen, global wettbewerbsfähig zu bleiben.  

„Smart Manufacturing umfasst die Wertschöpfungskette von smarten Produkten bis hin zur smarten Produktion und intelligenten Dienstleistungen – von der Produktionsstätte bis zu Warenwirtschaftslösungen und der Cloud“, so Decker. „Smarte Fabriken verwenden neue Technologien und nutzen die erfassten Daten von Produkten, Maschinen und Prozessen, um ihre Effizienz zu steigern.“

Andi Christl, Radiosprecher beim Bayerischen Rundfunk, wird die Veranstaltung moderieren. Den Keynote-Vortrag zur Eröffnung hält Markus Hofmann, ein renommierter Gedächtnisexperte und Direktor des Steinbeis Transfer Institute of Advanced Risk Technologies an der Steinbeis-Hochschule Berlin. Das Thema lautet „Advantage Through Knowledge“. Hofmann erforscht, wie Führungskräfte ihr Gedächtnis so trainieren, damit sie sich wesentliche Details merken können, von Namen und Gesichtern bis hin zu Fakten über Marktentwicklungen.

Professor Frank Piller, Leiter des Lehrstuhls für Technologie- und Innovationsmanagement an der RWTH Aachen, hält den zweiten Keynote-Vortrag: „Industry 4.0 in the Post-COVID Economy – The Future of Digital Business Models for Smart Manufacturing“. Piller wird Thesen zur Entwicklung von Smart Manufacturing-Strategien vorstellen, da die Pandemie die industrielle Wertschöpfung derzeit grundlegend verändert und Geschäftsmodelle erforderlich macht, die die vollen technologischen Möglichkeiten von Industrie 4.0 nutzen.

Mit Blick auf Industrie 4.0-Technologien merkt Decker an, dass „IoT während dieser Pandemie Organisationen geholfen hat, ihre Einnahmequellen aufrechtzuerhalten. Deshalb werden Unternehmen in der Nach-COVID-Welt wahrscheinlich mehr Smart Manufacturing-Produkte und -Lösungen als bisher nachfragen. So können beispielsweise kollaborative Roboter und IT-Systeme dazu beitragen, die Anzahl von Mitarbeitern vor Ort zu reduzieren und Personaldefizite zu beheben, wenn physischer Abstand gehalten werden muss. Die Zukunft findet bereits statt, aber nur die cleversten Unternehmen werden ihr volles Potenzial nutzen.“

In einer Podiumsdiskussion wird Claudio Mandiratta, Global IT Sourcing Manager bei Hitachi ABB Power Grids, Fragen beantworten, die sich um die Entwicklung einer erfolgreichen Strategie für Smart Manufacturing drehen. Christina-Dorothea Schlichting, Leiterin des Group Information Security Programms bei Volkswagen, wird Strategien zur Entwicklung eines integrierten Sicherheitsansatzes diskutieren. Darüber hinaus wird Keynote-Sprecher Markus Hofmann an einer Podiumsdiskussion über die neuartige Kombination von Produkten, Dienstleistungen, Daten, Technologien und Partnern mit dem Ziel der Umsatzsteigerung teilnehmen.

Weitere Podiumsdiskussionen werden erörtern, wie sich die Beteiligten am Produktionsprozess auf den Kundennutzen ausrichten lassen und wie Unternehmen wettbewerbsfähig bleiben sowie die Basis für die Optimierung des Betriebs schaffen. Teil der Veranstaltung ist auch das ISG Innovation Lab, in dem die Teilnehmer neue digitale Lösungen und ISG-Erfahrungsberichte zu den folgenden Themen erwartet: „Optimizing the Technology Landscape for Scaled Initiatives“, „World-Class IT in the Context of Smart Manufacturing“, „New Business Models Around Industrial Data“ und „When Do We Say We Are Secure Enough?“.

Rackspace Technology, Solulever und Tech Mahindra sind Sponsoren des ISG TechXchange: Smart Manufacturing.

Weitere Informationen und die Anmeldung finden Sie auf der Website der Veranstaltung.

Über die Information Services Group GmbH

ISG (Information Services Group) (ISG), (NASDAQ: III) ist ein führendes, globales Marktforschungs- und Beratungsunternehmen im Technologie-Segment. Als zuverlässiger Geschäftspartner für über 700 Kunden, darunter mehr als 75 der 100 weltweit größten Unternehmen, unterstützt ISG Unternehmen, öffentliche Organisationen sowie Service- und Technologie-Anbieter dabei, Operational Excellence und schnelleres Wachstum zu erzielen. Der Fokus des Unternehmens liegt auf Services im Kontext der digitalen Transformation, inklusive Automatisierung, Cloud und Daten-Analytik, des Weiteren auf Sourcing-Beratung, Managed Governance und Risk Services, Services für den Netzwerkbetrieb, Design von Technologie-Strategie und -Betrieb, Change Management sowie Marktforschung und Analysen in den Bereichen neuer Technologien. 2006 gegründet, beschäftigt ISG mit Sitz in Stamford, Connecticut, über 1.300 digitalaffine Experten und ist in mehr als 20 Ländern tätig. Das globale Team von ISG ist bekannt für sein innovatives Denken, seine geschätzte Stimme im Markt, tiefgehende Branchen- und Technologie-Expertise sowie weltweit führende Marktforschungs- und Analyse-Ressourcen, die auf den umfangreichsten Marktdaten der Branche basieren.

Weitere Informationen finden Sie unter www.isg-one.com.

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