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Nach soliden Zahlen gestärkt aus der Krise hervorgehen!

Nach soliden Zahlen gestärkt aus der Krise hervorgehen! Posted on 13. Mai 2020

Für den australischen Edelmetallproduzenten OceanaGold Corp. (ISIN: CA6752221037; ASX & TSX: OGC), der weltweit mehrere Goldminen betreibt, lief das Quartal auf seinen interkontinentalen Produktionsstätten trotz COVID-19-Einschränkungen gar nicht mal schlecht. Auch wenn im 1. Quartal 2019 wegen niedrigerer Gehalte von der amerikanischen Mine ‚Haile‘ und der neuseeländischen Mine ‚Macraes‘, sowie der Schließung des ‚Correnso‘-Depots auf der ebenfalls in Neuseeland beheimateten ‚Waihi‘-Mine eine etwas niedrigere Produktion gegenüber dem Vorjahresquartal zu verzeichnen war, konnte man schlussendlich dennoch 80.707 Unzen Gold und 54.134 Unzen Silber produzieren. Aufgrund der niedrigeren Grade und der Depotschließung im Quartal stiegen natürlich auch die Förderkosten auf 802,- USD gegenüber 757,- USD je Unze Gold an. Bei den Gesamtförderkosten wurde ein Anstieg von 980,- auf 1.218,- USD je Unze Gold verzeichnet.

Aufgrund eines noch zur Verfügung stehenden Lagerbestandes von 6.846 Unzen Gold nutzte das Unternehmen die gestiegenen Goldpreise um im abgelaufenen Quartal insgesamt 91.388 Unzen Gold zum Preis von 1.509,- USD je Feinunze zu verkaufen.

Die Detailbetrachtung der einzelnen Betriebe zeigt trotz der länderübergreifenden Einschränkungen durch die Pandemie deutlich positive Veränderungen, die ihre volle Kraft voraussichtlich in den kommenden Quartalen entfalten werden. Weiter sehr positiv fällt das Ressourcenwachstum des Unternehmens auf! So konnten alleine im 1. Quartal 2020 in der ‚gemessenen und angezeigten‘-Kategorie 800.000 Unzen Gold, sowie in der ‚vermuteten‘-Kategorie 700.000 Unzen Gold hinzugefügt werden, was die Investitionen in die Betriebsstätten nachhaltiger rentieren lässt.

Die ‚Haile‘-Goldmine in den USA lag aufgrund der Verarbeitung von Material mit niedrigeren Graden und Beeinträchtigungen sowie durch schwere Niederschläge mit einer Produktionsleistung von 29.373 Unzen Gold zu Gesamtförderkosten (‚AISC‘) in Höhe von 1.551,- USD je Unze hinter der Planprognose. Allerdings konnten die aufgerüstete Minenflotte und eine an die Regenfälle angepasste Abbaustrategie schlimmeres verhindern. Ein mit Ende Januar 2020 kommissionierte Verdickungsanlage unterstützt bereits jetzt den Produktionskreislauf und wird über das aktuell noch andauernde Feintuning im Prozess auch zukünftig wesentlich zu einer verbesserten Wirtschaftlichkeit beitragen. Aufgrund dieser neu geschaffenen Basis und nun höheren Gewinnungsraten schätzt der Vorstand von OceanaGold, dass man im 2. Halbjahr etwa zwei Drittel der gesamten Jahresproduktion erwirtschaften kann, wobei das letzte Quartal dieses Jahres das attraktivste mit den geringsten Gesamtkosten sein wird. Parallel dazu laufen Optimierungsarbeiten für das Untergrunddesign von ‚Horseshoe‘ und die Auswahl der für diesen Projektteil nötigen Minenflotte.

Die ‚Macraes‘-Goldmine in Neuseeland konnte bis fast März 2020 noch 39.163 Unzen Gold zu ‚AISC‘ von 1.218,- USD je Unze produzieren, war allerdings danach ebenfalls von behördlich angeordneten Einschränkungen durch COVID-19 betroffen. Nach fünf Wochen operativen Beschränkungen läuft seit dem 28. April 2020 die Anlage wieder im Vollbetrieb und sollte sich ab der zweiten Jahreshälfte dank der Wirtschaftlichkeitsstudie für das Untergrunddepot ‚Golden Point‘ wieder auf den Weg zur alten Stärke machen.

Wie ‚Macraes‘ war auch die ‚Waihi‘-Goldmine in Neuseeland bis zum 28. April 2020 von den behördlichen Restriktionen betroffen, konnte aber bis dahin 12.171 Unzen Gold vom Hauptdepot der ‚Correnso‘-Untergrundmine produzieren. Die ‚AISC‘ lagen aufgrund der hohen Verkaufsmenge, bei unglaublich günstigen 376,- USD je Feinunze Gold. Verkauft wurden 13.510 Unzen Gold. Für das restliche Jahr 2020 werden von den oberen Zonen auf ‚Macraes‘ nur noch die schmalen Venen abgebaut und daraus vermutlich 7.000 bis 8.000 Unzen Gold produziert. Danach wird die Anlage bis zum 2. Quartal 2021 stillgelegt, bis man mit dem Abbau aus ‚Martha‘ wieder voll durchstarten kann. Bis dahin allerdings laufen die Entwicklungs-, Genehmigungs- und Vorbereitungsarbeiten auf Hochtouren. 

Von der ‚Didipio‘ Gold- und Kupfermine auf den Philippinen können aufgrund behördlicher Blockaden keine Produktionen gemeldet werden. Das Management von OceanaGold arbeitet jedoch fieberhaft an einer Erneuerung der Genehmigung und steht sogar mit dem Präsidenten-Büro in permanenten Austausch. Bis jetzt kann allerdings noch kein verbindlicher Zeitplan für eine behördliche Entscheidung mitgeteilt werden. Allerdings wurde von behördlicher Seite der Verkauf und Export von 6.846 Goldunzen aus der Produktion von 2019 freigegeben, womit auch dieses Projekt einen guten Beitrag zum Ergebnis des Konzerns beitragen konnte. 

Trotz Betriebseinschränkungen auf allen globalen Standorten zeigt sich der neue Vorstand Michael Holmes, der das Amt im April übernommen hat, zufrieden mit dem operativen Quartalsergebnis und den Sicherheitsvorkehrungen für seine Mitarbeiter. Auch wenn das Unternehmen seiner Meinung nach nicht stark wirtschaftlich durch die Pandemie beeinflusst wurde, so gilt es dennoch den Fokus auf die Gesundheit der Mannschaften auf allen Standorten zu richten, dabei aber nicht den unveränderten Langfristplan des Unternehmens zu vernachlässigen, der auch zukünftig gesundes Wachstum auf allen Produktionsbetrieben vorsieht.

Das in Kürze vorliegende Finanzergebnis wird weiteren Einblick in die Stabilität des Unternehmens geben. Auch wenn durch die Pandemie leichte Rückschläge zu erwarten sind, kann aufgrund der vielen Umstrukturierungsmaßnahmen auf den einzelnen Produktionsstätten eine deutlich positive zukünftige Entwicklung erwartet werden. OceanaGold wird, so scheint es, deutlich stärker aus der Krise hervorgehen.

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