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Manz AG bestätigt Entwicklung 2019 und gibt Ausblick auf 2020

Manz AG bestätigt Entwicklung 2019 und gibt Ausblick auf 2020 Posted on 26. März 2020

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  • Vorläufige Zahlen für das Geschäftsjahr 2019 bestätigt: Umsatz und Ergebnis im Rahmen der angepassten Erwartungen
  • Auftragsbestand von rund 170 Mio. EUR bildet eine solide Basis; fundamentale Trends in den Zielbranchen für 2020 und darüber hinaus intakt
  • Prognose 2020 erwartet profitables Wachstum unter Berücksichtigung der derzeit abschätzbaren Auswirkungen der Corona-Pandemie, verlässliche Prognose derzeit nicht möglich

Die Manz AG, weltweit agierender Hightech-Maschinenbauer, veröffentlicht heute den vollständigen Bericht für das Geschäftsjahr 2019 und bestätigt die vorläufigen Zahlen. Der Umsatz von 264,4 Mio. EUR (Vorjahr: 296,9 Mio. EUR), das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) in Höhe von 9,2 Mio. EUR (Vorjahr: 9,5 Mio. EUR) mit einer EBITDA-Marge von 3,6 % (Vorjahr: 3,2%) sowie das negative Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) in Höhe von -7,6 Mio. EUR (Vorjahr: -3,4 Mio. EUR) lagen im Rahmen der angepassten Erwartungen für 2019. Vor allem kundenseitige Projektverzögerungen im Solarbereich und der Aufschub von Großinvestitionen beim Aufbau einer europäischen Batterieproduktion für die Mobilitätswende waren für diese Entwicklung verantwortlich.
 
Martin Drasch, Vorstandsvorsitzender der Manz AG, kommentiert: „Die Entwicklung im vergangenen Jahr konnte unsere ursprünglichen Erwartungen nicht erfüllen. Die fundamentalen Trends in unseren Segmenten Energy Storage, Electronics und Solar sind jedoch intakt. Wir werten die Möglichkeiten und Perspektiven für uns als Hightech-Maschinenbauer insgesamt als gut, wenngleich auch für uns, wie für die allermeisten Unternehmen weltweit, die tatsächlichen Auswirkungen und die Dauer der Corona-Pandemie derzeit noch schwer abschätzbar sind. Aktuell verfügen wir über einen Auftragsbestand von rund 170 Mio. EUR. Das ist eine solide Basis, auf die wir bei allen Herausforderungen bauen können.“
 
Der Vorstand der Manz AG geht davon aus, 2020 profitabel wachsen zu können und erwartet einen niedrigen bis moderaten Umsatzanstieg gegenüber dem Jahr 2019 sowie eine positive EBIT-Marge im niedrigen einstelligen Prozentbereich. Diese Prognose berücksichtigt die derzeit abschätzbaren Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die wirtschaftliche Entwicklung des Unternehmens. Allerdings lassen sich aktuell weder verlässliche Annahmen zu zukünftigen Reaktionen von Kunden noch zu möglichen weiteren Restriktionen – auch von politischer Seite – treffen. Vor dem Hintergrund dieser erheblichen Unsicherheiten und der hohen Dynamik können die ökonomischen Auswirkungen auf den Konzern und die Prognose derzeit nicht hinreichend ermittelt werden. Die weitere Entwicklung der Corona-Krise und deren mögliche Effekte auf die weitere Geschäftsentwicklung werden vom Vorstand daher laufend bewertet. Prognosen zu den Segmenten sind im Geschäftsbericht 2019 veröffentlicht.
 
Der vollständige Bericht für das Geschäftsjahr 2019 steht ab heute auf der Unternehmenswebseite www.manz.com im Bereich Investor Relations / Veröffentlichungen zum Download zur Verfügung.
 

Über die Manz AG

Manz AG – passion for efficiency

Die 1987 gegründete Manz AG ist ein weltweit agierendes Hightech-Maschinenbauunternehmen. Die Geschäftsaktivitäten umfassen die Segmente Solar, Electronics, Energy Storage, Contract Manufacturing und Service.

Mit langjähriger Expertise in der Automation, Laserbearbeitung, Bildverarbeitung und Messtechnik, Nasschemie sowie Rolle-zu-Rolle-Prozessen bietet das Unternehmen Herstellern und deren Zulieferern innovative Produktionslösungen in den Bereichen Photovoltaik, Elektronik und Lithium-Ionen-Batterietechnik. Das Produktportfolio umfasst sowohl kundenspezifische Entwicklungen als auch standardisierte Einzelmaschinen und Module, die zu kompletten, individuellen Systemen verkettet werden können. Vor allem durch die frühzeitige Einbindung der Manz AG in Kundenprojekte leistet die Gesellschaft mit qualitativ hochwertigen, bedarfsorientierten Lösungen einen wesentlichen Beitrag zum Erfolg der Kunden.

Die seit 2006 in Deutschland börsennotierte Firmengruppe entwickelt und produziert in Deutschland, der Slowakei, Ungarn, Italien, China und Taiwan. Vertriebs- und Service-Niederlassungen gibt es darüber hinaus in den USA und Indien. Weltweit beschäftigt die Manz AG aktuell rund 1.600 Mitarbeiter, davon rund die Hälfte in der für die Zielbranchen des Unternehmens maßgeblichen Region Asien. Der Umsatz der Manz-Gruppe betrug im Geschäftsjahr 2019 rund 264 Millionen Euro.

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