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All for One Group AG – Wachstum in der Cloud / Investitionszurückhaltung bei Implementierungsprojekten

All for One Group AG – Wachstum in der Cloud / Investitionszurückhaltung bei Implementierungsprojekten Posted on 5. Februar 2020
Ungeprüfte Ergebnisse:

  • Umsatz: 92,3 Mio. EUR (minus 2% zum Vorjahr)
  • Cloud Services & Support Erlöse: 18,8 Mio. EUR (plus 12% zum Vorjahr)
  • Rückläufige Lizenzumsätze wegen Investitionszurückhaltung und Cloud Transformation
  • Anteil wiederkehrender Erlöse steigt auf 50% (Vorjahr: 45%)
  • Erstanwendung IFRS 16: starker Anstieg von EBITDA und Bilanzsumme
  • EBIT: 4,8 Mio. EUR (minus 12% zum Vorjahr)
  • Ergebnis nach Steuern: 3,1 Mio. EUR (minus 14% zum Vorjahr)
  • Prognose 2019/20 für Umsatz und EBIT bestätigt

Die All for One Group AG, führende Consulting- und IT-Gruppe, veröffentlicht heute ihre ungeprüften Ergebnisse für den Zeitraum vom 1. Oktober bis 31. Dezember 2019 (inkl. Erstanwendung IFRS 16).

Die Einmalumsätze aus dem Verkauf von Softwarelizenzen sind auf 10,4 Mio. EUR zurückgegangen (minus 37%), vor allem eine Folge der Investitionszurückhaltung gegenüber Implementierungsprojekten sowie der anhaltenden Transformation in Richtung wiederkehrender Clouderlöse. Bei den wiederkehrenden Umsätzen mit Cloud Services und Support wurde ein Plus von 12% auf 18,8 Mio. EUR erzielt. Ein Kernbaustein der Strategieoffensive 2022 zur Steigerung der wiederkehrenden Erlöse befindet sich damit auch weiterhin auf Wachstumskurs. Insgesamt sind die wiederkehrenden Erlöse im 3-Monatsvergleich um 9% auf 45,8 Mio. EUR gestiegen. Darin enthalten sind neben den vorgenannten Cloud Services und Support Umsätzen auch die Software Support Umsätze (plus 7% auf 27,0 Mio. EUR). Der Anteil der wiederkehrenden Erlöse am Gesamtumsatz stieg somit auf 50% (Okt – Dez 2018: 45%). Unter Einbezug der Umsätze mit Consulting und Services (plus 1% auf 36,1 Mio. EUR) wurden im 3-Monatszeitraum (Okt – Dez 2019) Gesamterlöse in Höhe von 92,3 Mio. EUR (minus 2%) erzielt.

Seit 1. Oktober 2019 bilanziert die All for One Group AG nach IFRS 16 (»Leasingverhältnisse«). Die Vorjahreszahlen wurden nicht angepasst (modifiziert retrospektive Methode). Das EBITDA liegt daher bei 10,5 Mio. EUR (Okt – Dez 2018: 8,2 Mio. EUR), ein Plus von 29%. Die EBITDA-Marge vom Umsatz beträgt 11,4% (Okt – Dez 2018: 8,7%). Ohne IFRS 16 läge das EBITDA auf Vorjahresniveau. Nahezu unbeeinflusst von IFRS 16 ist das EBIT, das um 12% auf 4,8 Mio. EUR zurückgegangen ist. Die EBIT-Marge beträgt demnach 5,2% (Okt – Dez 2018: 5,8%). Im Vorjahreswert von 5,4 Mio. EUR waren einmalig separat ausgewiesene Sonderkosten (minus 0,6 Mio. EUR) der Strategieoffensive 2022 enthalten. Somit lag das vergleichbare EBIT des Vorjahreszeitraums (ohne Sonderkosten) bei 6,0 Mio. EUR. Der EBIT-Rückgang um 1,2 Mio. auf 4,8 Mio. EUR (minus 21%) im 3-Monatszeitraum Okt – Dez 2019 ist überwiegend auf die rückläufigen Einmalerlöse und somit fehlender Ergebnisbeiträge zurückzuführen. Das EBT beträgt 4,4 Mio. EUR (minus 16%), das Periodenergebnis 3,1 Mio. EUR (minus 14%), das Ergebnis pro Aktie 0,62 EUR (minus 16%).

Im Zuge von IFRS 16 und der Platzierung neuer Schuldscheindarlehen ist zudem die Bilanzsumme um 25% auf 249,3 Mio. EUR angestiegen. Die Eigenkapitalquote zum 31. Dezember 2019 lag daher bei 34% (30. Sep 2019: 41%), die Anzahl Mitarbeiter ist um 7% auf 1.859 (31. Dez 2018: 1.734) gestiegen.

Für das gesamte Geschäftsjahr 2019/20 hält die Gesellschaft an ihrer Prognose – Umsätze im Bereich von 375 Mio. bis 385 Mio. EUR sowie ein EBIT von 20 bis 22 Mio. EUR – unverändert fest.

All for One Group AG CFO Stefan Land: »Wir bekommen kunden- und marktseitig hervorragendes Feedback auf die strategische Ausrichtung der Gruppe und unser erweitertes Portfolio, mit dem wir Unternehmen in ihrer Transformation ganzheitlich und in allen Facetten unterstützen. Das untermauern auch die Besucherzahlen auf unserem Mittelstandsforum 2019, das mit 1.200 Kunden und Interessenten so stark nachgefragt wurde, wie nie zuvor. Wir erwarten, dass die Investitionszurückhaltung bei Implementierungsprojekten in den nächsten Quartalen zurückgehen wird. Zum Erhalt ihrer Wettbewerbsfähigkeit werden Unternehmen ihre Abläufe und Geschäftsmodelle weiter digitalisieren. Unsere Lösungen etwa auf Basis von SAP S/4HANA oder der Microsoft Azure Plattform nehmen hier eine Schlüsselrolle ein.«

Ihre vollständige Quartalsmitteilung zu den 3-Monatszahlen 2019/20 veröffentlicht die All for One Group AG planmäßig am 7. Februar 2020.

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Über All for One Group SE

Die All for One Group AG (ISIN DE0005110001) steigert die Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen in einer digitalen Welt. Dazu vereint die Gruppe Strategie- und Managementberatung, Prozessberatung, Branchen-Expertise und Technologie-Know-how mit IT-Beratung und -Services unter einem Dach. Mit marktführenden Lösungen auf Basis von SAP, Microsoft und IBM verbunden mit der Umsetzungspower ihrer über 1.850 Experten orchestriert die All for One Group AG alle Facetten von Wettbewerbsstärke: Intelligentes Enterprise Resource Planning (ERP) als »Digital Core« einer jeden zukunftsgerichteten Unternehmens-IT, Strategie, Geschäftsmodell, Customer & Employee Experience, New Work, Big Data & Analytics genauso wie IoT, Artificial Intelligence oder Cybersecurity & Compliance. Über 2.500 Kunden begleitet die All for One Group AG so bei ihrer Transformation und dem Ausbau ihrer Wettbewerbsfähigkeit. Für Marktbeobachter gilt die führende Consulting- und IT-Gruppe als die Nr. 1 im deutschsprachigen SAP-Markt. Als Gründungsmitglied von United VARs, der weltweit leistungsstärksten Allianz von SAP-Partnern, garantiert die All for One Group AG auch außerhalb des deutschsprachigen Raums in über 100 Ländern ein umfassendes Beratungs- und Serviceangebot sowie besten Vor-Ort-Support. Die All for One Group AG notiert im Prime Standard der Frankfurter Wertpapierbörse und erzielte Im Geschäftsjahr 2018/19 einen Umsatz in Höhe von knapp 360 Mio. EUR.

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