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Skeena Resources – mit solchen Ergebnissen hat niemand gerechnet

Skeena Resources – mit solchen Ergebnissen hat niemand gerechnet Posted on 17. Januar 2020

Skeena Resources Limited (ISIN: CA83056P8064 / TSX-V: SKE) hat weitere Bohrergebnisse von seinem ‚Phase-I‘-Oberflächenbohrprogramm 2019 veröffentlicht. Wie das Unternehmen mitteilte, wurden auf der Unternehmenseigenen ‚Eskay Creek‘-Liegenschaft in Kanadas ‚Goldenen Dreieck‘ in den Zonen ‚21A‘, ‚21E‘ und ‚HW‘ hervorragende Ergebnisse mit bis zu 10,14 Gramm pro Tonne (g/t) Gold (Au) und 345 g/t  Silber (Ag) über 36,85 m gefunden. Neben diesem hervorragenden Ergebnis wurden im Rahmen des Bohrprogramms, das übrigens konzipiert wurde, um die Gebiete der abgeleiteten Ressourcen in die nächst höhere Kategorie zu überführen, noch einige weitere Highlights entdeckt, deren Silber-Gold-Gehalte, aber auch Mächtigkeiten über den Erwartungen der Geologen und des Managements lagen. Besonders stach dabei die Zone ‚21A‘ hervor.

So durchschnitt das ‚Infill‘-Bohrloch SK-19-170 die oben bereits erwähnten Spitzenwerte von 10,14 g/t Au und 345 g/t Ag oder anders ausgedrückt 14,73 g/t Goldäquivalent (AuÄq) über 36,85 m. Dieses Bohrloch, welches das Vertrauen in die abgeleiteten Ressourcen zu erhöhen sollte, wurde seiner Aufgabe mehr als gerecht. Denn diese Gehalte und Strecken sind deutlich besser als die in den historischen Bohrlöchern mit z.B. 7,16 g/t AuÄq über 16,71 m.

Die Geologen des Unternehmens gaben zu bedenken, dass diese hochgradige Mineralisierung nicht nur im Tonstein, sondern auch stratigraphisch unterhalb des Tonsteins in intensiv geschertem, brekzienartigem und hydrothermisch verändertem Rhyolith vorkommt. Dies könne möglicherweise auf den obersten Ausdruck einer bisher nicht identifizierten synvulkanischen Zubringerstruktur hindeuten, die zu weiteren Explorationszielen führen könnte.

„Das noch andauernde ‚Phase-I‘-Bohrprogramm aus dem vergangenen Jahr war und ist weiterhin sehr erfolgreich, da die Bohrabschnitte die Geometrien und Gehalte, die durch die historischen Bohrungen definiert wurden, weiterhin vorhersagbar bestätigen“, erklärte Paul Geddes, Vizepräsident für Exploration und Ressourcenentwicklung bei Skeena – https://www.commodity-tv.com/play/skeena-resources-exploration-and-development-of-historic-gold-mine-deal-with-barrick/ -.  Die verbesserten Mineralisierungsbreiten und Silber-Gold-Gehalte würden das Vertrauen massiv stärken und sollten spätestens bei weiteren Funden eine Hochstufung ermöglichen. Diese hervorragenden Ergebnisse würden auf jeden Fall ein intensiveres Bohrprogramm rechtfertigen, weshalb das Budget um 30 % aufgestockt werde.

Somit verbleiben auch alle vier Bohrgeräte auf ‚Eskay Creek‘ und werden bereits im Februar mit weiteren ‚Infill‘- und Explorationsbohrungen beginnen.

Copper Mountain Mining – Produktionszahlen 2019 und Ausblick auf die kommenden drei Jahre

Der kanadische Kupferproduzent Copper Mountain Mining Corporation (ISIN: CA21750U1012 / TSX: CMMC) legte die Produktionsergebnisse des vierten Quartals 2019 sowie die Gesamtergebnisse des vergangenen Jahres vor. Darüber hinaus veröffentlicht das Unternehmen eine dreijährige Produktions- und Kostenprognose.

Wie das Unternehmen mitteilte, lag die Produktion im Jahr 2019 bei rund 72 Millionen Pfund Kupfer, 26.747 Unzen Gold und 271.835 Unzen Silber, bzw. 87,2 Millionen Pfund Kupferäquivalent, womit die Produktionsprognose von 86-95 Millionen Pfund Kupferäquivalent erfüllt wurde.

Auf das vierte Quartal entfiel eine Produktionsleistung von 18,6 Millionen Pfund Kupfer, 6.200 Unzen Gold und 86.623 Unzen Silber, bzw. 22,6 Millionen Pfund Kupferäquivalent, was einer Steigerung von 14 % gegenüber dem dritten Quartal entspricht.

Im Jahr 2020 könnte die Produktion auf schätzungsweise bis zu 96 Millionen Pfund Kupfer ansteigen, war aus dem Unternehmen zu hören. Ebenfalls geht die Geschäftsleitung von einer 20-30 % höheren Gold- und Silberproduktion aus. Die Mehrproduktion soll vor allem aufgrund des Ausbaus der Hauptgrube und der Konzentratoren, aber auch auf eine weitere Verbesserung der gesamten Produktionslinie erreicht werden. In Folge dessen rechnet das Copper Mountain Mining mit einem geringeren Abfall zu Erz Verhältnis und somit mit einem höheren Kupferanteil im Konzentrat.

Gil Clausen, Präsident und CEO von Copper Mountain Mining – https://www.commodity-tv.com/play/copper-markets-and-mining-whats-next/ -, verdeutlichte:

„Durch ein großes Investitionsprogramm werden wir im laufenden Jahr aller Voraussicht nach eine höhere Produktion, eine verbesserte Qualität und niedrigere Kosten als im Vorjahr haben. Diese Entwicklungen zeichneten sich bereits in unserem sehr erfolgreichen vierten Quartal 2019 ab, in dem wir weitere hochwertige Zonen in unserer Hauptgrube erschließen konnten. Zudem werden wir uns auch in Zukunft auf unsere Stärken konzentrieren, den Cashflow maximieren und gleichzeitig in lohnende Projekte investieren, beziehungsweise diese weiter auszubauen.“

Zur Kostenprognose für dieses Jahr war der Unternehmensmeldung zu entnehmen, dass die ‚C1‘ Betriebskosten voraussichtlich bei 1,30-1,45 USD/Pfund Kupfer liegen werden. Die ‚All-in‘- Betriebskosten wurden mit 1,40-1,60 USD/Pfund Kupfer beziffert, was zu Gesamtförderkosten von 1,95-2,20 USD/Pfund Kupfer führen könnte.

Die Investitionskosten für weiteres Wachstum werden mit rund 33 Mio. USD angegeben, von denen der Großteil in den Ausbau der Konzentratoren fließen sollen. Rund 2 Mio. USD sollen in weitere Exploration der ‚Copper Mountain‘-Mine investiert werden.

Copper Mountain Mining hat in im vergangenen Jahr einiges geleistet, um durch eine Steigerung der Produktion die Unternehmensziele zu erreichen und den Erfolg weiter auszubauen. Die Unternehmensführung hat sich gründlich auf die nächsten drei Jahre vorbereitet, um auch in Zukunft positiv zu performen. Die Aktionäre glauben dem Management und erkennen scheinbar zunehmend die Unterbewertung des Unternehmens. Auch wenn die Aktie seit dem Korrekturtief gegen Ende November bereits rund 50 % zugelegt hat, ist das Unternehmen unserer Meinung nach mit einer Marktkapitalisierung von nur rund 161 Mio. CAD noch längst nicht teuer.

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