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Schülercamp nimmt die Chemie rund ums Auto in den Blick

Schülercamp nimmt die Chemie rund ums Auto in den Blick Posted on 5. Juni 2018

Was haben nachwachsende Rohstoffe mit Chemie zu tun? Wir funktioniert eine Brennstoffzelle? Welche Kunststoffe gibt es im Auto? Um Fragen wie diese geht es von Montag, den 11. Juni, bis Donnerstag, den 14. Juni, beim „MINT-EC-Camp“. Es steht unter dem Motto „Chemie rund ums Auto“. 20 ausgewählte Schülerinnen und Schüler werden dabei in die Welt der Chemie eintauchen, Einblick in die Forschung erhalten, das Studienangebot sowie den Unialltag an der Technischen Universität Kaiserslautern (TUK) kennenlernen und selbst experimentieren. Veranstaltet wird das Camp von der Fachdidaktik Chemie der TUK zusammen mit dem Sonderforschungsbereich Transregio 88 „Kooperative Effekte in homo- und heterometallischen Komplexen“ (3MET), der Stiftung PfalzMetall sowie dem Excellence-Netzwerk MINT-EC.

Zum Auftakt am 11. Juni im Leininger-Gymnasium in Grünstadt wird Professor Dr. Lukas Gooßen in einem Vortrag aufzeigen, auf welche Weise nachwachsende Rohstoffe in der Chemie Verwendung finden. Am darauffolgenden Tagen geht es auf den Campus der TU Kaiserslautern. Hier werden die Jugendlichen unter anderem selbst experimentieren und sich mit Kunststoffen rund ums Auto beschäftigen. Am Mittwoch stehen zunächst in einem Seminar die Erneuerbaren Energien und in einem Praktikum die Brennstoffzellen im Vordergrund, bevor es am Nachmittag vom Campus zum Werk des Autobauers Opel in Kaiserslautern geht. Das Camp endet am Donnerstag mit einer Präsentation, bei der die Jugendlichen ihre Gruppenergebnisse einem Publikum vorstellen werden.

Das „MINT-EC-Camp“ ist ein mehrtägiges Forschungscamp, das sich an die Klassenstufen 12 und 13 richtet. Es bietet Einblick in die Fächer Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT), um auch Studiengänge, Forschungsgebiete und Berufsbilder kennenzulernen.

In diesem Jahr sind Schülerinnen und Schüler der drei Pfälzer MINT-EC-Schulen sowie aus anderen Teilen Deutschlands bei der Veranstaltung dabei.

Über MINT-EC

MINT-EC ist das nationale Excellence-Netzwerk von Schulen mit Sekundarstufe II und ausgeprägtem Profil in Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT). Es wurde im Jahr 2000 gegründet und arbeitet eng mit deren regionalen Bildungsinitiativen zusammen. MINT-EC bietet ein breites Veranstaltungs- und Förderangebot für Schülerinnen und Schüler sowie Fortbildungen und fachlichen Austausch für Lehrkräfte und Schulleitungen. Das Netzwerk mit derzeit 247 zertifizierten Schulen mit rund 270.000 Schülerinnen und Schülern sowie 21.000 Lehrkräften steht seit 2009 unter der Schirmherrschaft der Kultusministerkonferenz der Länder (KMK). Hauptförderer von MINT-EC sind der Arbeitgeberverband Gesamtmetall im Rahmen der Initiative think ING. sowie die Siemens Stiftung und die bayerischen Arbeitgeberverbände vbm bayme / vbw.

Über die Stiftung PfalzMetall

Die Stiftung PfalzMetall widmet sich vier Bereichen: Wissenschaft und Forschung, Bildung und Erziehung, Kunst und Kultur sowie Jugend- und Altenhilfe. Übergeordnetes Ziel der Stiftung ist es, die MINT-Begeisterung – das sind die Disziplinen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik – zu wecken und zu erhalten.

Weitere Informationen über unsere Projekte finden Sie unter www.stiftung-pfalzmetall.de.

Sonderforschungsbereich Transregio 88 „Kooperative Effekte in homo- und heterometallischen Komplexen“ (3MET)

In dem Sonderforschungsbereich SFB/TRR 88 arbeiten insgesamt 25 Wissenschaftler, davon 9 Nachwuchswissenschaftler, an den Standorten Technische Universität Kaiserslautern und am Karlsruher Institut für Technologie. Die Wissenschaftler aus den Fachrichtungen Chemie und Physik arbeiten miteinander an Problemstellungen in den drei Projektbereichen Magnetismus, Synthese und Katalyse sowie Spektroskopie und optische Eigenschaften. Ziel hierbei ist es unter anderem, auf molekularer Ebene neue Eigenschaften und Funktionen zu entwickeln, um zum Beispiel effizientere Katalysatoren für chemische Reaktionen oder effizientere Materialien für Magnetspeicher zu erhalten (www.uni-kl.de/…).

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Prof. Dr. Gabriele Hornung
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E-Mail: hornung@chemie.uni-kl.de
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