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Großer Andrang beim Kolloquium antriebstechnische Anwendungen 2018

Großer Andrang beim Kolloquium antriebstechnische Anwendungen 2018 Posted on 13. April 2018

„Das diesjährige Kolloquium für antriebstechnische Anwendungen war mit über 300 Besuchern ein sehr großer Erfolg. Neben interessanten Fachvorträgen fanden viele konkrete Gespräche über zukünftige gemeinsame Forschungsprojekte zwischen Hochschule und Industrie im Bereich der Antriebstechnik statt“, freute sich Prof. Dr. Markus Kley, einer der Initiatoren des Kolloquiums. Die vom Institut für Antriebstechnik mit Unterstützung der Wirtschaftsförderungsgesellschaft Region Ostwürttemberg (WiRO) ausgerichtete Tagung fand bereits zum dritten Mal an der Hochschule Aalen statt.

Nach der Begrüßung durch Prorektor Prof. Dr. Markus Peter, Landrat Klaus Pavel und Prof. Dr. Markus Kley startete Gordon Windisch von der Bosch Engineering GmbH als erster Referent mit seinem Thema „Antriebsstranglösungen im Sportwagensegment“. Fachleute von Kessler, Voith Turbo, Cavex, Georgii Kobold, Dürr Systems und der Hochschule Aalen folgten mit einem Dutzend weiterer hochkarätiger Vorträge zu höchst unterschiedlichen und damit sehr abwechslungsreichen Projekten und Ideen: Von der Antriebskonzeption für elektrifizierte Multifunktionsfahrzeuge über die Entwicklung eines leistungsverzweigten Getriebes für schwere Bau- und Landmaschinen bis hin zur Traktionstechnik im Stadtbusbereich im Zuge der Elektromobilität. Zuhörer aus Praxis und Forschung, darunter auch Besucher, die eigens aus Österreich angereist waren, sowie interessierte Studierende der Hochschule Aalen folgten im vollbesetzten Auditorium den Vorträgen mit Themenschwerpunkten zum Fahrzeugantriebsstrang, Sondergetrieben und der Analyse und Simulation.

Den im Vortrag von Voith Turbo thematisierten Elektro-Stadtbus konnten die Besucher im Rahmen der abwechslungsreichen Begleitausstellung direkt vor der Aula besichtigen, ebenso ein Elektro-Löschfahrzeug der Feuerwehr und einen Elektro-Golf. Im Innenbereich der Begleitausstellung präsentierte sich das Institut für Antriebstechnik u.a. mit einem Tandemliegerad, das Prototypenlabor mit Maschinenelementen zum Anfassen und mit aktuellen Forschungsthemen zum Thema E-Bikes und das E-Motion Rennteam mit seinem Rennwagen.

Neben den Referenten aus Praxis und Wissenschaft standen abwechslungsreiche Kurzvorträge von den Doktoranden Thomas Glaser und Manuel Bauer sowie den Masteranden Philip Althaus, Angelo Viesta und Jaquim Pinol Bel auf dem Programm.

Ausklang fand die Veranstaltung mit einem gemeinsamen Get together aller Teilnehmer. Angesichts des großen Interesses am AKAA 2018 freuen sich die Initiatoren Prof. Dr. Moritz Gretzschel, Prof. Dr. Markus Kley, Prof. Dr. Tillmann Körner, Prof. Dr. Bernhard Höfig, Prof. Dr. Matthias Haag sowie Prof. Dr. Steinhart schon auf das AKAA 2020.

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