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Networking in Indien

Networking in Indien Posted on 9. März 2018

Im Rahmen einer wissenschaftlichen Delegationsreise nach Indien besuchte Staatssekretärin Petra Olschowski das zukünftige Büro der Hochschulföderation SüdWest in Pune im indischen Bundesstaat Maharashtra. Die 2012 gegründete Hochschulföderation SüdWest wird noch im ersten Halbjahr 2018 ihr Kontaktbüro beziehen. Die Außenstelle soll zukünftig sowohl als Anlaufstelle für indische Studienbewerber dienen als auch die Vernetzung der Hochschulen mit den dort ansässigen Universitäten und Firmen intensivieren.

Die Drei-Millionen-Stadt Pune ist eines der drei wichtigsten Zentren der Automobilindustrie Indiens, zahlreiche deutsche und insbesondere baden-württembergische Firmen sind mit Standorten vertreten. Durch ihren starken Praxisbezug pflegen die Hochschulen für Angewandte Wissenschaften einen engen Austausch mit der Industrie. Neben Hochschulkontakten soll die geplante Außenstelle diese Zusammenarbeit auch an diesem wichtigen Standort im Ausland gewährleisten. „Das zukünftige Büro der HfSW ist das erste seiner Art in Indien – mit dem Ziel, indische Studierende optimal auf ein Studium bei uns in Deutschland vorzubereiten. Dort werden den potentiellen Studierenden die Bewerbungsmodalitäten erklärt und sie erhalten Unterstützung bei der Bearbeitung der (Bewerbungs-)Unterlagen. Die Eröffnung ist deshalb ein wichtiger Schritt für den akademischen Austausch mit der Region Maharashtra, dem Partnerland Baden-Württembergs. So werden die Kräfte unserer Hochschulen gebündelt, um die baden-württembergische Hochschullandschaft auch in dieser Region besser sichtbar zu machen“, so Staatssekretärin Olschowski.

Momentan sind die Bauarbeiten für die Büroräumlichkeiten noch in vollem Gange. Die Delegation aus Deutschlands Südwesten hat die Baustelle in Pune besichtigt. Neben der Hochschulföderation Südwest werden in dem Neubau das neue Büro der Repräsentanz Baden-Württembergs in Maharashtra und ein Kontaktbüro der Stadt Karlsruhe einziehen. Sadeev Sanduh, Vertreter Baden-Württembergs in Indien bezeichnete die Entscheidung als eine „perfekte Win-Win-Situation. Die Eröffnung des Kontaktbüros der HfSW wird die Beziehungen zwischen Baden-Württemberg und Maharashtra weiter stärken.“

Dass die Aufgabe des neuen Kontaktbüros auch in einfachen, operativen Aufgaben zu sehen sein wird, verdeutlichte Professor Dr. Michael Pfeffer, Prorektor der Hochschule Ravensburg-Weingarten: „Uns ist an den Hochschulen schon viel geholfen, wenn die Papierlage der Bewerbungen aus Indien verbessert wird. Derzeit ist es ein großer Verwaltungsaufwand, die richtigen Dokumente herauszufischen und zu prüfen, ob sie unseren Anforderungen entsprechen“, so der Indien-Beauftragte der HfSW. Darüber hinaus könne man sich auch vorstellen, dass in weiteren Schritten Sprach- oder Zulassungstests für ein Studium in Baden-Württemberg bereits in Pune stattfinden werden. Auch Weiterbildungsangebote für indische Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Firmen könnten ein Betätigungsfeld sein.

Besetzt werden soll die Stelle des neuen HfSW-Büros in Indien mit einer ortsansässigen Person. „Perfekt wäre natürlich“, so Michael Pfeffer, „wir finden eine indische Absolventin oder einen indischen Absolventen von einer unserer Hochschulen.“

Über die Hochschulföderation SüdWest (HfSW): Nach dem Motto "Kräfte bündeln, Profil stärken" vernetzen sich die baden-württembergischen Hochschulen Aalen, Esslingen, Heilbronn, Mannheim, Ravensburg-Weingarten, Reutlingen und die

Hochschule der Medien Stuttgart. Damit repräsentiert die Hochschulföderation SüdWest rund 40.000 Studierende und über 1.000 Professuren.

Die Mitgliedshochschulen bündeln ihre Kräfte, um die Leistungsstärke in der angewandten Lehre und Forschung weiterzuentwickeln. In Kooperationsprojekten werden gemeinsame Antworten auf die zunehmende Komplexität im Hochschulraum gegeben. Dabei ist neben der systematischen Zusammenarbeit der föderative Charakter des Verbunds eine wesentliche Voraussetzung für den Erfolg der HfSW.

Die inhaltliche Ausrichtung der der Föderationshochschulen ergibt ein attraktives Spektrum. So nehmen die Mitgliedshochschulen der Hochschulföderation SüdWest Spitzenplätze in der Ingenieursausbildung ein. Zudem zeichnen sich die Hochschulen durch umfangreiche Angebote in den Bereichen Wirtschaftswissenschaften, Sozialwesen und Medien aus.

Christoph Oldenkotte, Hochschule Ravensburg-Weingarten

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