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Handwerk zeichnet in Berlin seine Azubi-Elite aus

Handwerk zeichnet in Berlin seine Azubi-Elite aus Posted on 5. Dezember 2017

Profis leisten etwas – das haben die besten jungen Handwerksprofis im Leistungswettbewerb des Deutschen Handwerks 2017 erneut eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Bereits zum 66. Mal wurden in diesem Jahr die besten Gesellinnen und Gesellen des Handwerks ausgezeichnet.

Die Festveranstaltung fand am 2. Dezember im Rahmen der zweiten „Europäischen Woche der Berufsbildung“ statt, mit der die EU-Kommission auch in diesem Jahr die hohe Bedeutung der beruflichen Bildung unterstreicht.

Unter dem Motto „Können kennt keine Grenzen“ fand eine Talkrunde rund um das Thema Meisterschaft mit der französischen Botschafterin Anne-Marie Descôtes, der 3-fachen Olympiasiegerin und 5-fachen Weltmeisterin im Biathlon Kati Wilhelm und ZDH-Präsident Hans Peter Wollseifer statt. Und man war sich einig: Es sind grenzüberschreitende Erfahrungen und Eigenschaften wie Leidenschaft, Disziplin, Ehrgeiz oder Mobilität, die zu wahrer Meisterschaft und zu einem Können führen, das keine Grenzen kennt.

Im Anschluss überreichten Anne-Marie Descôtes und Kati Wilhelm gemeinsam mit Hans Peter Wollseifer den 1. Bundessiegern die von Bundespräsident Frank Walter Steinmeier unterzeichneten Urkunden.

Südbadens Junghandwerker erzielten beim bundesweiten Abschluss des Wettbewerbs ein gutes Ergebnis: Aus dem Kammerbezirk Freiburg wurden drei Junghandwerker Bundessieger in ihrem Gewerk. Zudem erreichten ein Nachwuchshandwerker aus der Region den 2. und zwei den 3. Platz.

Ebenfalls geehrt wurden die Preisträger im Wettbewerb „Die gute Form im Handwerk – Handwerker gestalten“. Hier konnte eine Teilnehmerin aus Südbaden den 1. Platz erreichen.

Ausrichter des diesjährigen Leistungswettbewerbs des Deutschen Handwerks (PLW – Profis leisten was) und des Wettbewerbs „Die gute Form im Handwerk – Handwerker gestalten“ waren der Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH) und die Stiftung für Begabtenförderung im Handwerk (SBB). Dabei wurden sie vom Bundeswirtschaftsministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) unterstützt.

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