Posted in Finanzen / Bilanzen

Wirecard – Weitere Kaufempfehlungen und Integration von ‚Alipay‘ in deutschen Filialen

Wirecard – Weitere Kaufempfehlungen und Integration von ‚Alipay‘ in deutschen Filialen Posted on 30. September 2017

Nachdem sich in der vergangenen Woche die Baader Bank und Goldman Sachs sehr positiv zu Wirecard äußerten, kamen in dieser Woche noch Kepler Cheuvreux, die britische Investmentbank Barclays und die Commerzbank hinzu. Der Kepler Cheuvreux Analyst Sebastien Sztabowicz rät wie die anderen Bankhäuser die Aktie des Aschheimer Anbieters von Lösungen für den elektronischen Zahlungsverkehr Wirecard AG (ISIN: DE0007472060 / OTC-Symbol: WRCDF) zum Kauf.

Das Management des deutschen Zahlungsabwicklungsspezialist habe auf dem European Payments & Fintech Forum recht optimistisch kommuniziert, so der Analyst in einer jüngsten veröffentlichten Studie. Die Perspektiven der Wirecard AG seien für die kommenden Jahre sehr gut. Er rechne weiterhin mit positiven Meldungen des Zahlungsabwicklers. Trotz der bisherigen ausgezeichneten Kursentwicklung sei für ihn die Wirecard AG weiterhin ein Favorit, weshalb er an seinem ‚buy‘-Rating festhalte und sein Kursziel von 82,- EUR noch einmal bestätige.

Auch die britische Investmentbank Barclays hat die Einstufung für Wirecard nach der Analystenveranstaltung auf ‚Overweight‘ mit einem Kursziel von 80,- EUR belassen. Die Bedeutung der Branche werde noch deutlich steigen, so die Botschaft des Analysten Gerardus Vos. Gleiche Töne schlug auch die Commerzbank Analystin Heike Pauls an, die während des Forums sogar eine noch neue, nicht eingepreiste Innovation ausmachte. Neben einer möglichen Prognoseerhöhung sieht sie vor allem Potenzial in einem neuen intelligenten Analysetool, an dem das Unternehmen arbeite. Dieses Tool spiegele sich noch nicht in den Unternehmenszielen wieder. Daher bleibe auch sie bei ihrer Kaufempfehlung und bestätigte das erste Kursziel bei 80,- EUR.

Aber auch mit einer neuen Vereinbarung konnten die Aschheimer in dieser Woche wieder auf sich aufmerksam machen. Die Jahrelange Zusammenarbeit zwischen dem internationalen Mode-Unternehmen Schustermann & Borenstein und Wirecard soll nun weiter intensiviert werden. So baut Wirecard mit seinem ‚Alipay‘-Bezahlsystem bei dem führenden Modeunternehmen die E-Commerce-Plattform ‚Best Secret‘ weiter aus.

Bereits ein halbes Jahrzehnt setzt der bedeutende Textilhändler und -exporteur bei seiner bekannten Online-Plattform ‚Best Secret‘ auf die umfangreichen ‚Acquiring‘-Leistungen von Wirecard, die einen Kreditkartenakzeptanzvertrag, die Fraud Prevention Suite, SEPA-Lastschriften sowie den Kauf auf Rechnung umfassen. Im Rahmen eines weiteren Vertrags mit der Muttergesellschaft Schustermann & Borenstein führt der Zahlungsabwickler nun auch in den Fashion Stores in München und Wien das Bezahlsystem ‚Alipay‘ ein.

Zukünftig sollen chinesische Touristen in den Schustermann & Borenstein Filialen sowohl in München und Dornach als auch im S&B Flagship Store in Wien/Vösendorf mit ‚Alipay‘ bezahlen können. Dafür übernimmt Wirecard die ‚POS‘-Integration über die ‚Alipay‘-Scan-App. Bereits Anfang Oktober, pünktlich zur ‚Golden Week‘ in der Chinesen traditionell viel reisen, bietet Schustermann & Borenstein dieser Gruppe ihre bekannte Bezahlmöglichkeit an.

Damit soll den jährlich zwei Millionen nach Deutschland reisenden chinesischen Touristen, die während des Urlaubs im Schnitt rund 500,- EUR nur für Shopping ausgeben, ihre beliebte und bekannte Bezahlmethode zur Verfügung gestellt werden. ‚Alipay‘ ist in China mit über 520 Millionen Nutzern und mehr als 100 Transaktionen täglich die unangefochtene Nummer 1 bei mobilen Bezahllösungen. Somit gilt ‚Alipay‘ auch in Europa als hervorragende Möglichkeit neue und finanzstarke Kunden aus China hinzuzugewinnen, zumal es neben der Bezahlfunktion auch als Marketingkanal und Store-Finder fungiert.

Daniel Schustermann, der Geschäftsführer von Schustermann & Borenstein freute sich sehr diese erweiterte Zusammenarbeit mit Wirecard verkünden zu können und erklärte, dass man schon seit Jahren einen steigenden Trend bei der Beliebtheit des Einkaufs von Touristen aus dem Ausland, vor allem aus China, in seinen Filialen feststelle. „Daher sind wir froh, die jahrelange Zusammenarbeit mit Wirecard nun zu erweitern und freuen uns darauf, chinesischen Kunden zukünftig auch ihre von zuhause bekannte und vertraute Bezahlmöglichkeit ‚Alipay‘ anbieten zu können.“

Ebenfalls erfreut war Christian Reindl, Executive Vice President Sales Consumer Goods bei Wirecard, der sagte: „Wir freuen uns sehr, dass wir die gemeinsame Kooperation nun auch auf die Filialen ausweiten und unsere Scan-App-Lösung ‚Alipay‘ bei Schustermann & Borenstein schnell und kostengünstig anbieten können.“

Viele Grüße
Ihr
Jörg Schulte

Gemäß §34 WpHG weise ich darauf hin, dass JS Research oder Mitarbeiter des Unternehmens jederzeit eigene Geschäfte in den Aktien der vorgestellten Unternehmen erwerben oder veräußern (z.B. Long- oder Shortpositionen) können. Das gilt ebenso für Optionen und Derivate, die auf diesen Wertpapieren basieren. Die daraus eventuell resultierenden Transaktionen können unter Umständen den jeweiligen Aktienkurs des Unternehmens beeinflussen. Die auf den "Webseiten", dem Newsletter oder den Research-Berichten veröffentlichten Informationen, Empfehlungen, Interviews und Unternehmenspräsentationen werden von den jeweiligen Unternehmen oder Dritten (sogenannte "third parties") bezahlt. Zu den "third parties" zählen z.B. Investor Relations- und Public Relations-Unternehmen, Broker oder Investoren. JS Research oder dessen Mitarbeiter können teilweise direkt oder indirekt für die Vorbereitung, elektronische Verbreitung und andere Dienstleistungen von den besprochenen Unternehmen oder sogenannten "third parties" mit einer Aufwandsentschädigung entlohnt werden. Auch wenn wir jeden Bericht nach bestem Wissen und Gewissen erstellen, raten wir Ihnen bezüglich Ihrer Anlageentscheidungen noch weitere externe Quellen, wie z.B. Ihre Hausbank oder einen Berater Ihres Vertrauens, hinzuzuziehen. Deshalb ist auch die Haftung für Vermögensschäden, die aus der Heranziehung der hier behandelten Ausführungen für die eigenen Anlageentscheidungen möglicherweise resultieren können, kategorisch ausgeschlossen. Die Depotanteile einzelner Aktien sollten gerade bei Rohstoff- und Explorationsaktien und bei gering kapitalisierten Werten nur so viel betragen, dass auch bei einem Totalverlust das Gesamtdepot nur marginal an Wert verlieren kann.

Besonders Aktien mit geringer Marktkapitalisierung (sogenannte "Small Caps") und speziell Explorationswerte sowie generell alle börsennotierten Wertpapiere sind zum Teil erheblichen Schwankungen unterworfen. Die Liquidität in den Wertpapieren kann entsprechend gering sein. Bei Investments im Rohstoffsektor (Explorationsunternehmen, Rohstoffproduzenten, Unternehmen die Rohstoffprojekte entwickeln) sind unbedingt zusätzliche Risiken zu beachten. Nachfolgend einige Beispiele für gesonderte Risiken im Rohstoffsektor: Länderrisiken, Währungsschwankungen, Naturkatastrophen und Unwetter (z.B. Überschwemmungen, Stürme), Veränderungen der rechtlichen Situation (z.B. Ex- und Importverbote, Strafzölle, Verbot von Rohstoffförderung bzw. Rohstoffexploration, Verstaatlichung von Projekten), umweltrechtliche Auflagen (z.B. höhere Kosten für Umweltschutz, Benennung neuer Umweltschutzgebiete, Verbot von diversen Abbaumethoden), Schwankungen der Rohstoffpreise und erhebliche Explorationsrisiken.

Disclaimer: Alle im Bericht veröffentlichten Informationen beruhen auf sorgfältiger Recherche. Die Informationen stellen weder ein Verkaufsangebot für die besprochenen Aktien, noch eine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren dar. Dieser Bericht gibt nur die persönliche Meinung von Jörg Schulte wieder und ist auf keinen Fall mit einer Finanzanalyse gleichzustellen. Bevor Sie irgendwelche Investments tätigen, ist eine professionelle Beratung durch ihre Bank unumgänglich. Den Ausführungen liegen Quellen zugrunde, die der Herausgeber und seine Mitarbeiter für vertrauenswürdig erachten. Für die Richtigkeit des Inhalts kann trotzdem keine Haftung übernommen werden. Für die Richtigkeit der dargestellten Charts und Daten zu den Rohstoff-, Devisen- und Aktienmärkten wird keine Gewähr übernommen. Die Ausgangssprache (in der Regel Englisch), in der der Originaltext veröffentlicht wird, ist die offizielle, autorisierte und rechtsgültige Version. Diese Übersetzung wird zur besseren Verständigung mitgeliefert. Die deutschsprachige Fassung kann gekürzt oder zusammengefasst sein. Es wird keine Verantwortung oder Haftung: für den Inhalt, für die Richtigkeit, der Angemessenheit oder der Genauigkeit dieser Übersetzung übernommen. Aus Sicht des Übersetzers stellt die Meldung keine Kauf- oder Verkaufsempfehlung dar! Bitte beachten Sie die englische Originalmeldung.

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

Global Biotech Network Ltd
35 Buckingham Gate, Suite 39
SW1E 6PA London
Telefon: +49 (151) 55515639
Telefax: +49 (2983) 974040
http://www.global-biotech-network.com/contact

Ansprechpartner:
Jörg Schulte
Telefon: +49 (2983) 974041
E-Mail: info@js-research.de
Für die oben stehende Pressemitteilung ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmenkontakt oben) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber des Pressetextes, sowie der angehängten Bild-, Ton-, Video-, Medien- und Informationsmaterialien. Die United News Network GmbH übernimmt keine Haftung für die Korrektheit oder Vollständigkeit der dargestellten Meldung. Auch bei Übertragungsfehlern oder anderen Störungen haftet sie nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Die Nutzung von hier archivierten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die United News Network GmbH gestattet.