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Converting auf dem Stand der Technik

Converting auf dem Stand der Technik Posted on 4. August 2017

Dass ein Unternehmen neue Maschinen anschafft, ist eigentlich keine große Neuigkeit. Wenn es sich dabei um einen führenden Converting-Spezialisten und in Deutschland noch kaum verbreitete Technik handelt, sieht das schon anders aus: OM-Klebetechnik kombiniert seit Juni 2017 im bayerischen Seligenporten eine Xeikon CX3 für digitalen Druck mit einer Sei Labelmaster für den Laserschnitt. Die Folge: Für eine Vielzahl von Branchen erweitert sich das Leistungsspektrum rund um bedruckte Etiketten und Laserstanzprodukte aus Klebebändern.

Hintergrund der Investitionen ist eine zuletzt deutlich gestiegene Nachfrage nach Etiketten-Auflagen mit hoher Sortenvielfalt. „Deshalb war für uns das entscheidende Argument für die Xeikon CX3 – eine der weltweit schnellsten Fünffarb-Digitaldruckmaschinen –, dass Materialien ohne Vorbehandlung bedruckt werden können“, erklärt Andreas Guter, Technischer Leiter Etiketten bei OM-Klebetechnik. „Jetzt können wir ganz ohne Druckplatten sehr hohe Anforderungen an das Rohmaterial erfüllen und gleichbleibende Druckqualität liefern.“

Technische Vorzüge direkt in Kundenvorteile übersetzt
In der Produktion ergeben sich neben höheren Geschwindigkeiten und mehr Formaten vielfältige neue Möglichkeiten: Zum Beispiel eine fünfte Farbstation, die für Transparentfolien mit Deckweiß, zur Farbraumerweiterung aber auch mit Zusatzfarben wie Orange oder Grün befüllt werden kann. Sicherheitstoner gewährleisten dabei insbesondere auf Bauteilen, dass strengste Kontrollkriterien für die Kennzeichnung eingehalten werden.
Wo Etiketten bisher konventionell vorgedruckt und anschließend im Thermotransferdruck serialisiert wurden, lassen sich Nummerierungen und Barcodes nun direkt in einem Druckverfahren realisieren – lichtecht und sogar lebensmittelverträglich. Im nächsten Schritt ermöglicht die Sei Labelmaster durch präzisen Laserschnitt zum Beispiel (Mikro-)Perforierungen oder Lochungen. So wird bei der individuellen Formgebung höchste Flexibilität und Genauigkeit möglich. Weil dabei Arbeitsschritte und Kosten effizienter gestaltet werden können, werden die Converting-Produkte auch kurzfristig schneller lieferbar.

Innovation erleben auf dem OM-Klebetechnik Infotag
Interessenten sind herzlich willkommen, am 19. September 2017 im Rahmen eines Infotags der OM-Klebetechnik die beiden neuen Maschinen kennenzulernen und neue Wege im digitalen Etikettendruck zu entdecken. Darüber hinaus werden Workshops zu Themen rund um innovative Klebetechnik sowie Rundgänge durch die moderne Produktionsstätte angeboten. Nähere Info zum Programm und die Reservierung von Teilnahmeplätzen können direkt unter info@om-klebetechnik.de angefragt werden.

Über die OM-Klebetechnik GmbH

Ob Großkonzern oder Kleinbetrieb – Die OM-Klebetechnik GmbH mit Hauptsitz in Seligenporten, einem Werk in Ippesheim und einer Niederlassung in Österreich hat sich auf individuelle Produktlösungen rund ums Kleben, Drucken, Lasern und Stanzen konzentriert. Das 1989 von Olaf Mundt gegründete Unternehmen beschäftigt heute insgesamt rund 120 Mitarbeiter. Verarbeitet werden u.a. Industrieklebebänder für die härtesten Anforderungen, kundenspezifisch bedruckte Klebebänder, Etiketten und Kennzeichnungsysteme, Typenschilder und Warnhinweise in den Branchen Fahrzeug- und Elektroindustrie, Medizintechnik, Logistik und viele mehr. Das nach DIN EN ISO 9001 und 14001 zertifizierte Unternehmen ist 3M autorisierter Verarbeiter von Automotive- und Kennzeichnungsprodukten und Partner von Orafol, AFTC und Nitto sowie Industrie- und Converting Partner von tesa. OM-Klebetechnik engagiert sich bei verschiedenen Veranstaltungen im Motorsport.

www.om-klebetechnik.de

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