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Fachkräftesicherung weiterdenken – Digitalisierung braucht Qualifizierung

Fachkräftesicherung weiterdenken – Digitalisierung braucht Qualifizierung Posted on 14. Juni 2017

 

Die zunehmende Digitalisierung der Arbeitswelt steigert den Qualifizierungsbedarf – so das klare Ergebnis des vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) initiierten Dialogprozesses Arbeiten 4.0. Die Frage der Qualifizierung ist eine der großen Gestaltungsaufgaben für die Unternehmen und ihre Beschäftigten.

Dieses Thema greift auch der 5. Innovationstag Fachkräfte für die Region in Berlin auf. Regionale Fachkräftenetzwerke diskutieren mit Wissenschaft, Unternehmen und Politik, welche digitalen Kompetenzen und welches Wissen gefragt sind und wie dieses Wissen vermittelt werden kann. Diskutiert wird aber auch, wie die Unternehmen mit der zunehmenden Digitalisierung umgehen.

„Die Vielfalt und die Stärken von regionalen Netzwerken zur Fachkräftesicherung zu würdigen, ist uns ein besonderes Anliegen", betont Staatssekretär Thorben Albrecht. „Netzwerke verbinden, geben Impulse und Unterstützung – und das auch überregional. Das alles sind Vorteile, die uns helfen werden die zukünftigen Herausforderungen der Fachkräftesicherung und der Digitalisierung zu meistern. Eine unserer zentralen Schlussfolgerungen aus dem Dialogprozess Arbeiten 4.0 war, dass die Entwicklung der individuellen Beschäftigungsfähigkeit immer wichtiger wird. Es ist unsere gemeinsame Aufgabe, dass wir Leistungs- und Lernpotenziale der Beschäftigten erkennen, erhalten und weiterentwickeln. Denn eine innovative Wirtschaft braucht ein breites Potenzial von möglichen Mitarbeitern auf der Höhe der Zeit", so Albrecht weiter.

Das BMAS hat heute fünf herausragende, innovative Netzwerke und drei Netzwerkkoordinatoren ausgezeichnet, die sich für regionale Fachkräftesicherung engagieren und durchaus neue Wege beschreiten. Mit der Auszeichnung würdigt das BMAS stellvertretend für zahlreiche Akteure das außerordentliche Engagement im Bereich der Fachkräftesicherung und das hohe Niveau der Netzwerkarbeit.

Bei den ausgezeichneten Netzwerken handelt es sich um:

  • Netzwerk: Aktionskreis KOMpetenzPASS Berufsrückkehr
  • Netzwerk: BANG Netzwerk – Berufliches Ausbildungsnetzwerk im Gewerbebereich
  • Netzwerk: Comeback Elbe-Elster
  • Netzwerk: NETWORK waldeck|frankenberg GbR
  • Netzwerk: Wirtschaftsforum der Region Passau e. V.

Bei den ausgezeichneten Netzwerkkoordinatoren handelt es sich um:

  • Netzwerkkoordinatorin: Alice Güntert, Forum „ereinbarkeit von Beruf und Familie"
  • Netzwerkkoordinator: Christian Justa, Cleveres Köpfchen – Główka pracuje
  • Netzwerkkoordinator: Dr. Dirk Lüerßen, Wachstumsregion Ems-Achse e. V.

Der Wettbewerb richtete sich an Netzwerke, die Maßnahmen in ihrer Region erfolgreich umsetzen, nachweislich Ergebnisse bei der Fachkräftesicherung erzielen sowie ihre Projekte evaluieren und bei Bedarf anpassen. Erstmalig waren Netzwerkkoordinatoren zu empfehlen, die sich haupt- oder ehrenamtlich mit besonderem Engagement und Leidenschaft für ihr Netzwerk einsetzen.

Die Preisverleihung hat im Rahmen des 5. Innovationstages Fachkräfte für die Region stattgefunden. Ziel des Innovationstages ist es, den deutschlandweit rund 500 Netzwerken und Projekten zur Fachkräftesicherung eine Gelegenheit zum Erfahrungsaustausch zu bieten. Unter dem Motto „Fachkräftesicherung weiterdenken" wurde in diesem Jahr über Qualifizierung und Weiterbildung in der digitalen Arbeitswelt diskutiert.

Der Innovationstag ist eine Veranstaltung des Innovationsbüros Fachkräfte für die Region. Das Innovationsbüro ist ein Projekt des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales und angesiedelt bei der DIHK Service GmbH des Deutschen Industrie- und Handelskammertages. Aufgabe des Innovationsbüros ist es, regionale Netzwerke und Initiativen zur Fachkräftesicherung bundesweit zu vernetzen und diese bei ihrer Netzwerkorganisation und -arbeit zu unterstützen sowie zu professionalisieren.

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