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Branchenverband der IT Wirtschaft in Berlin und Brandenburg, SIBB e.V., organisiert 2. PolishTechnNight am 21. Juni 2017

Branchenverband der IT Wirtschaft in Berlin und Brandenburg, SIBB e.V., organisiert 2. PolishTechnNight am 21. Juni 2017 Posted on 13. Juni 2017

Es ist längst kein Geheimnis mehr: Polen ist für die Berliner Wirtschaft zum zweitwichtigsten Absatzmarkt avanciert. Vor allem die IT-Branche auf beiden Seiten sieht riesige Potentiale in der Zusammenarbeit. Das vom SIBB e.V. initiierte Projekt LOOKOUT hat dies bereits vor Jahren erkannt und vernetzt seit 2014 deutsche und polnische Firmen zum gegenseitigen Vorteil.

Mit der 2. PolishTechNight am 21. Juni im Telefónica Basecamp Berlin knüpft der ITBranchenverband gemeinsam mit den Organisationspartnern Polish Berlin Tech, SpeedUp Venture Capital Group, PLUG Polish Tech Link, Startup Poland und der Abteilung für Handel und Investitionen im General Konsulat der Republik Polen an die guten Erfahrungen an und sorgt für einen erneuten Austausch von innovativen polnischen Startups und deutschen Investoren und Business Partnern.

LOOKOUT-Projektleiter Adam Formanek vom SIBB e.V. unterstreicht dabei, dass „das wichtigste Anliegen dieser Veranstaltung ist, nachhaltig Brücken über die Oder zu schlagen und die Bindung zwischen Startups, Investoren und den digitalen Märkten auf beiden Seiten zu intensivieren. Wir wollen Berlin als einen perfekten Standort für Startups und Investoren aus Polen und Deutschland etablieren.“ Und so will die zweite Ausgabe am 21. Juni denn auch das Potential weiterer Kooperationen ausloten und neue deutsch-polnische IT-Projekte generieren.

Was die Attraktivität Berlins für Startups aus Polen und damit die PolishTechNight so interessant macht, erklärt Urszula Lachowicz, Gründerin von Polish Berlin Tech: „Die Unternehmer entscheiden sich für die Gründung eines Startups in Berlin aufgrund der großen Zahl deutscher und internationaler Investoren und sehr gut funktionierender Akzeleratoren wie Hubraum, Axel Springer Plug&Play oder Techstars. Außerdem überzeugt Berlin mit einem dynamischen Startup-Ökosystem von Experten aus der ganzen Welt. Die Zahl an Events und Initiativen ist hier unbegrenzt! Darüber hinaus sind das gute Lebensniveau mit relativ niedrigen Lebenshaltungskosten und die Möglichkeit, ohne Deutschkenntnisse im Tech-Bereich arbeiten zu können, weitere Argumente. Natürlich möchte ich niemanden vom Sprachenlernen abhalten, aber in Berlin kann man alles auf Englisch schaffen vor allem, wenn man in der Tech-Startups Umgebung unterwegs ist.“

Die zweite Polish Tech Night am 21. Juni 2017 bietet jungen polnischen Unternehmen aus den Branchen IoT, Connectivity, MedTech, Digital/Mobile Health, MarTech oder FinTech die Chance, Partner für eine Expansion nach Deutschland zu finden. Neben der Abendveranstaltung gibt es in diesem Jahr zusätzliche Workshops. Im Rahmen des Workshops erfahren die polnischen Startups die für sie relevanten Aspekte des deutschen, europäischen und internationalen Rechts. Zu den auf der Agenda stehenden Themen gehören u.a. das E-Commerce-Recht, das Datenschutz-, das Gesellschafts- sowie das Urheber-und Markenrecht. Die finanziellen Aspekte werden von dem Venture Capital Geber NEUFUND dargestellt. Ergänzend geplant sind Besuche von Akzeleratoren und Coworking Spaces, unter anderem bei Cube Global und der Wissenschaftsstadt Berlin Adlershof. Im Rahmen der Abendveranstaltung lernen sich die Teilnehmer zudem in der “Networking Area” im Basecamp Telefónica kennen und knüpfen neue Business-Kontakte.

Außerdem präsentieren sich sechs ausgewählte Startups am Abend vor Venture Capital Unternehmen und Publikum.

Die Sponsoren der Veranstaltung sind: Codete GmbH, Bayer Grants4Apps, The Law Firm RGW Rocławski Graczyk i Wspólnicy.

Die Veranstaltung wird unterstützt von: HÄRTING Rechtsanwälte, der Botschaft der Republik Polen in der Bundesrepublik Deutschland, AHK, Filmproduzent Corpovideo.de, Basecamp Telefónica Berlin, Berlin Partner für Wirtschaft und Technologie, Enterprise Europe Network und der Wissenschaftsstadt Berlin Adlershof.

Über den SIBB e.V.

Der SIBB e.V. ist Interessenverband der IT- und Internetwirtschaft in Berlin und Brandenburg. Der Verband ist etablierter Partner der gesamten Branche in der Hauptstadtregion und Mitgestalter der politischen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen. Der SIBB e.V. vernetzt die Akteure der Branche und vertritt ihre Interessen in Politik und Gesellschaft. Der Verband sorgt dabei auch für einen aktiven Austausch weit über Branchengrenzen hinaus, wendet sich mit seinem Angebot an Anwender und Anbieter gleichermaßen. Zahlreiche Veranstaltungen des Verbands fördern deshalb den Austausch, Kooperationen und Wissenszuwachs. Zum regelmäßigen Angebot gehören Foren, Netzwerke, Stammtische und kompakte Seminare. SIBB-Kongresse und Messeauftritte bilden die Höhepunkte des Jahres. Zu den mehr als 200 Mitgliedsunternehmen gehören IT-Dienstleister und Software-Anbieter, Telekommunikationsunternehmen, Unternehmen der digitalen Wirtschaft sowie Hochschulen und Forschungseinrichtungen. Etablierte Institutionen und namhafte Unternehmen finden sich ebenso darunter wie Start-ups.

SIBB region ist das Netzwerk für die IT- und Internetwirtschaft in Brandenburg und Bestandteil des SIBB e.V. und hat seinen Sitz in Wildau. Das Netzwerk SIBB region wird vom Ministerium für Wirtschaft und Energie des Landes Brandenburg im Rahmen der Gemeinschaftsaufgabe "Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur" (GRW) aus Mitteln des Bundes und des Landes Brandenburg gefördert.

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