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Was Kokoswasser mit Dünger zu tun hat

Was Kokoswasser mit Dünger zu tun hat Posted on 22. Mai 2017

Brasilien, das bevölkerungsreichste Land Südamerikas, benötigt sehr viel Düngemittel um die großen Landwirtschaftsgebiete zu bedienen. Früher düngte man mit Kokoswasser.

Als Durstlöscher dient das in Mode gekommene Kokoswasser in Brasilien schon lange Zeit. Eine hohe Mineralstoffdichte und viel Kalium befinden sich im Kokoswasser. Bevor es sich als Getränk etablierte, wurde es noch bis 2010 weg geschüttet oder als Dünger verwendet. Nun ist eine eigene Industrie daraus geworden, denn als Düngemittel ist es inzwischen zu schade.

In der Landwirtschaft werden immense Mengen in Brasilien produziert. Allein beim Sojaanbau steht das Land an zweiter Stelle hinter den USA. Global steigt die Nachfrage nach Mais und Mais ist eines der Hauptfuttermittel für die Aufzucht der Tiere.

Der Fleischverbrauch steigt und wird besonders in den asiatischen Ländern mit dem steigenden Wohlstand weiter steigen.

Daher ist Dünger ein wichtiges Thema in Brasilien und damit auch die Versorgung mit Phosphat. Im Land am Zuckerhut scheinen daher Phosphatprojekte, wie etwa von Aguia Resourceshttp://www.commodity-tv.net/c/search_adv/?v=297546 – als aussichtsreich. Mitten in einem großen Landwirtschaftsgebiet arbeitet Aguia daran in ein bis zwei Jahren mit der Phosphatproduktion zu starten. Aktuelle Bohrergebnisse bestätigen die Beständigkeit der Lagerstätte. Infrastruktur ist vorhanden und die Produktionskosten sind günstig.

Dass Düngemittel und damit Phosphor immer wichtiger werden, haben auch andere Gesellschaften erkannt. So hat sich Sulliden Mininghttp://rohstoff-tv.net/c/c,search/?v=296922 – mit 19 Prozent an Aguia beteiligt. Nach einer gerade erfolgten Privatplatzierung ist Sulliden bestens für seine Pläne gerüstet. Neben der Beteiligung bei Aguia kann Sulliden den Erlös für den weiteren Ausbau seines Goldprojektes Troilus in Quebec und für weitere Investmentprojekte in Quebec, Brasilien, Kanada und Rumänien verwenden.

Dieser Bericht wurde von unserer Kollegin Ingrid Heinritzi verfasst, den wir nur als zusätzliche Information zur Verfügung stellen.

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