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AutoID-Technologien zur Automatisierung der Unternehmensprozesse auf dem Weg zu Industrie 4.0

AutoID-Technologien zur Automatisierung der Unternehmensprozesse auf dem Weg zu Industrie 4.0 Posted on 5. April 2017

Der Industrieverband AIM repräsentiert das globale Netzwerk der AutoID-Experten. Auf der Fachmesse transport logistic 2017 vom 09.-12.05.2017 in München veranstaltet AIM am Dienstag, den 09.05.2017, von 15.30-17.00 Uhr, ein Expertenforum zu AutoID und Industrie 4.0 (Forum III). Dabei wird es um neue Aspekte und Praxisbeispiele zur Digitalisierung der Logistik im Allgemeinen und der Transportlogistik im Besonderen auf dem Weg zu Industrie 4.0 gehen. Systeme der automatischen Identifikation (AutoID) wie z.B. ORM*, RFID*, NFC* und RTLS* sowie `intelligente´ Sensoren und Sensornetzwerke sind dabei die Grundlage der Digitalisierungsprozesse und einer einheitlichen Kommunikation zwischen Mensch, Maschine und Objekt: Connect the unconnected. Neben der Interoperabilität sind eine Integration mit den Softwaresystemen, IT-Sicherheit und Cloud-Anbindungen die zentralen Herausforderungen.

Folgende Beiträge sind geplant:

  • Stefan Scheller, smart-TEC, beschäftigt sich unter dem Motto Connect the unconnected mit der Ermöglichung eines mobilen Internetzugangs für alle offline Dinge und Maschinen (gegenwärtig etwa 99% aller Objekte im Material- und Warenfluss) mit Hilfe von NFC-Transpondern.
  • Thorsten Braas, Waldemar Winckel zeigt, wie mit RFID-Technologien (Intra-) Logistik 4.0 und Supply Chain Management als Teil eines umfassenden Industrie 4.0-Konzeptes gestaltet werden können.
  • Martin Hartwigsen, deister electronic, präsentiert unter dem Titel „Telematik und RFID – Symbiose oder Notwendigkeit?“ einen RFID-Reader, der eine integrierte Telematik-Lösung enthält – also Identifikation UND Lokalisierung in einer Einheit.
  • Oliver Püthe, GS1 Germany, zeigt am Beispiel der KEP-Branche, welche Rolle offene Standards als Grundlage für agile Transportketten mit zahlreichen Prozessbeteiligen spielen.
  • Roman Kucza, IdentPro, zeigt, wie Stapler-Lokalisierung funktioniert und warum diese eine Schlüsselfunktion für Intralogistik 4.0. ist und digitale Daten und die reale Welt in Einklang bringt.
  • Einführung und Moderation: Peter Altes, AIM-D e.V.

Ziel ist es, den Zuhörern des Forums eine Idee zu geben, was die unterschiedlichen AutoID-Technologien können und wie ihr kombinierter und vernetzter Einsatz einen grundlegenden Beitrag für die Idee von Industrie 4.0 leistet: Ohne sichere und eineindeutige (Objekt-) Identifikation gibt es keine schnittstellenübergreifende Kommunikation (Interoperabilität aller beteiligten Systeme) und ohne diese sind sich selbst steuernde (transport-) logistische Prozesse – eine zentrale Zielperspektive der Digitalisierung der Wirtschaft – nicht möglich.

Mit den Mitwirkenden an dieser Expertenrunde und weiteren AIM-Vertretern können natürlich auch vor und nach dem Forum Gespräche an den jeweiligen Ständen geführt werden.

* Abkürzungen: RFID: Radiofrequenz-Identifikation; NFC: Near Field Communication; RTLS: Real-Time Locating Systems; ORM: Optical Readable Media (Barcode, 2D Code, OCR u.a.); QR: Quick Response Code; OCR: Optical Code Recognition.

Über den AIM-D e.V.

AIM-D e.V. (kurz: AIM) mit Sitz in Lampertheim (Süd-Hessen) ist der führende Industrieverband für Automatische Datenerfassung, Identifikation (AutoID) und Mobile IT-Systeme. Der Verband fördert den Einsatz und die Standardisierung von AutoID-Technologien und -Verfahren. Technologien wie RFID, NFC, Barcode, zweidimensionale Codes, industrielle Sensorik und RTLS (Real-Time Location Systems) werden gleichermaßen gefördert. AIM repräsentiert über 120 Mitglieder aus Deutschland, Österreich und der Schweiz. AIM-Mitglieder sind Unternehmen aller Größenordnungen, die Technologien und Produkte, Systeme und Dienstleistungen anbieten. Dazu gehören auch eine Reihe von Universitäts- und Forschungsinstituten sowie andere Verbände. Unter dem Dach von AIM Global und AIM Europe unterstützt AIM die globale Wettbewerbsfähigkeit seiner Mitglieder.

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