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Diskussion um Sicherheit für den Verbraucher wird fortgesetzt

Diskussion um Sicherheit für den Verbraucher wird fortgesetzt Posted on 3. März 2017

Die europäischen Spitzenverbände EurEau, European Copper Institute und Plastics Europe sowie das Konsortium EDW (European Drinking Water) laden gemeinsam zur Fortführung der Diskussionen um einen einheitlichen Rechtsrahmen zur Umsetzung des Art. 10 der Trinkwasserdirektive (1998) nach Brüssel ein. Am 18. Mai werden Fortschritte auf dem Weg zu einem europäischen Ansatz dokumentiert und diskutiert, welcher über die Erfordernisse an die hygienische Sicherheit von Materialien und Produkten im Kontakt mit Trinkwasser, deren technische Sicherheit sowie die Anforderungen an den freien Warenverkehr integriert. Mit dabei sind u.a. wieder Vertreter des deutschen Gesundheitsministeriums sowie der EU-Kommission.

In den letzten zwei Jahren wurden im Rahmen des Evaluierungsprozesses der Trinkwasserrichtlinie nach dem REFIT-Programm der Europäischen Kommission relevante Schritte unternommen. Artikel 10 der Trinkwasserdirektive von 1998 wurde als bedeutsamer aber bislang unzureichend implementierter Teil identifiziert und eine spezifische Studie initiiert. Umfangreiche Zuarbeiten der europäischen und nationalen Regulierungsbehörden sowie der Material- und Produktindustrie haben zur sachgerechten Analyse beigetragen. Die Ergebnisse dieser Initiative sowie das Ergebnis der Folgenabschätzung einer verwandten Politikoption werden nach der angekündigten Revision der DWD ab 2017 berücksichtigt. Zur Stabilisierung und zum Schutz eines funktionierenden europäischen Binnenmarktes sind zudem neue Mandate an das europäische Normungswesen (CEN) in der Pipeline, um produktspezifische technische Anforderungen als Grundvoraussetzung für Zertifizierung, freien Warenverkehr und sichere Nutzung zu decken.
Die Tagungsgebühr gilt nur für die Industrieteilnehmer. Regulatoren, die auf nationaler oder europäischer Ebene tätig sind, sind eingeladen, kostenlos teilzunehmen. Weitere Informationen zum Programm sind auf www.kupferinstitut.de zu finden.

Über den Kupferverband e.V.

Eingebettet in das internationale Netzwerk der Copper Alliance verbindet das Deutsche Kupferinstitut Forschung und Anwendung mit dem Ziel, eine offene Wissensplattform zu schaffen. Das Kupferinstitut unterstützt als Innovationsmotor zahlreiche Marktentwicklungsprojekte, bietet Lösungen für spezifische Einsatzbereiche und fundierte Informationen für Fach- und Publikumskreise – kompetent, neutral und partnerschaftlich.

Das Deutsche Kupferinstitut
• unterstützt seine Mitgliedsunternehmen, Kupfer und Kupferanwendungen im Markt zu positionieren und neue Technologien zu entwickeln,
• berät Verwender von Kupferwerkstoffen in allen fachlichen Fragen von der Materialauswahl bis hin zur Gesetzgebung,
• erbringt Ingenieurdienstleistungen rund um alle Themen bei der Verwendung von Kupferwerkstoffen, von Schadensfällen bis zur Produktentwicklung und -optimierung
• initiiert in seiner Funktion als Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Industrie Forschungsarbeiten, Seminare und Workshops zu Themen rund um Kupfer,
• informiert im Rahmen seiner Kommunikationsaktivitäten zielgruppengerecht über aktuelle Entwicklungen und Neuigkeiten aus der Welt des Kupfers.

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