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JSR-Wochenrückblick KW 07-2017

JSR-Wochenrückblick KW 07-2017 Posted on 20. Februar 2017

Während die Wall Street weiter nach oben strebt, tendiert der deutsche Aktienindex seitwärts und verlor zuletzt sogar etwas an Boden. Auf den ersten Blick unverständlich, da die Fundamentaldaten sehr gut aussehen. Auf der einen Seite haben wir in Deutschland eine gute Konjunktur und damit einhergehend steigende Unternehmensgewinne bei einer noch immer attraktiven Aktienbewertung. Auch die feste Wall Street sollte eigentlich dem DAX helfen. Aber auf der anderen Seite verunsichern politische Spannungen die Börsen. Und davon gibt es momentan reichlich. Dabei spielt die Unberechenbarkeit des neuen US-Präsidenten genau so eine Rolle wie die jüngst neu aufgekeimten Sorgen um Griechenland und die anstehenden Wahlen in Frankreich und den Niederlanden.

Anders sieht es an der Wall Street aus. Die Nasdaq legte weiter zu und der Dow Jones Index hat es sich inzwischen über der Marke von 20.000 Punkten gemütlich gemacht. Das „Risiko“ Trump wird durch phantastische Konjunkturzahlen relativiert. So haben die US-Einzelhändler im Januar 0,4 % mehr umsetzen können als noch im Vormonat. Damit fiel das Ergebnis vier Mal so hoch aus wie von Marktexperten erwartet worden war. Der Empire State Index, der die Stimmung in der Industrie im Großraum New York misst, legte im Februar um satte 12,2 % auf 18,7 % zu. Das ist der höchste Stand seit fast drei Jahren! Ebenfalls stiegen die Realeinkommen um 0,3 % während der Philly-Fed-Index um 19,7 Punkte auf ein Mehrjahreshoch von 43,3 Punkte stieg. Wenn alles steigt wundert es auch nicht, dass wieder mehr gebaut wird. Also legte auch die Zahl der Baugenehmigungen um 4,6 % auf 1,29 Mio. deutlich stärker zu als erwartet.

Ebenfalls etwas fester tendierte der Rohstoffsektor in der vergangenen Woche, wenngleich sich gegenüber den Schlusskursen der Vorwoche wenig getan hat. Der Minenindex verlor zwar rund 1,8 %, was aber daran liegen könnte, dass der Goldpreis mehrfach an der an der charttechnisch wichtigen 1.240 USD Marke abgeprallt ist. Erste Marktbeobachter werten das Abprallen als negatives Zeichen und sehen die Gefahr eines Rücksetzers.

Nun noch der Rückblick auf unsere interessantesten Berichte der Redaktion aus der vergangenen Woche.

Zwei potenzielle Hundertprozenter

Der Uranpreis konnte seit dem Tief bei rund 19 Dollar zulegen. Dank sei interessanterweise der OPEC. Davon profitieren nun die Hersteller des atomaren Rohstoffs – und die Analysten verteilen Vorschusslorbeeren.

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Birimian Top Bohrergebnisse! Aktualisierte Ressourcenschätzung in Kürze!

Aufgrund der vielen Bohrerfolge (z.B. 80 m @ 1,48 % Lithiumoxid) hat sich ds Unternehmen für zusätzliche Bohrungen in ausgewählten Schwerpunktgebieten entschieden.

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Sibanye Gold nach Stillwater Übernahme auch eine der Top Platin-Aktien

Zudem zählt der südafrikanische Konzern mit einer derzeitigen Dividendenrendite von rund 5,5 % zu den Dividendentiteln Nummer 1 im Rohstoffsektor.

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Zum aktuellen Uranpreis könnte nur Fission Uranium gewinnbringend produzieren

Trotz des Uranpreisanstiegs könne noch kein Uranunternehmen profitabel arbeiten, weshalb die Preise eigentlich nicht über einen längeren Zeitraum auf diesem niedrigen Niveau verharren können, so die einstimmige Meinung der Manager.

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Sierra Metals legt Quartalszahlen für peruanische Mine vor

Der Nettoproduktionsumsatz pro verarbeiteter Tonne Erz erhöhte sich um 113 % auf 132,66 USD, wobei man auch von höheren Metallpreisen profitierte.

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BHP Billitons ‚Escondida’-Kupfermine wird weiter bestreikt

Für 2018 wird ein Mehrverbrauch von weiteren 2,5 % prognostiziert. Spätestens ab 2019 wird der Kupfermarkt defizitär sein.

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Altona Mining auf der Zielgeraden zum Joint Venture

Ein weiterer signifikanter Schritt für die JV-Partner ist die erteilte Genehmigung der chinesischen Kommission des Staatsrats zur Kontrolle und Verwaltung von Staatsvermögen.

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Gemäß §34 WpHG weise ich darauf hin, dass JS Research oder Mitarbeiter des Unternehmens jederzeit eigene Geschäfte in den Aktien der vorgestellten Unternehmen erwerben oder veräußern (z.B. Long- oder Shortpositionen) können. Das gilt ebenso für Optionen und Derivate, die auf diesen Wertpapieren basieren. Die daraus eventuell resultierenden Transaktionen können unter Umständen den jeweiligen Aktienkurs des Unternehmens beeinflussen. Die auf den "Webseiten", dem Newsletter oder den Research-Berichten veröffentlichten Informationen, Empfehlungen, Interviews und Unternehmenspräsentationen werden von den jeweiligen Unternehmen oder Dritten (sogenannte "third parties") bezahlt. Zu den "third parties" zählen z.B. Investor Relations- und Public Relations-Unternehmen, Broker oder Investoren. JS Research oder dessen Mitarbeiter können teilweise direkt oder indirekt für die Vorbereitung, elektronische Verbreitung und andere Dienstleistungen von den besprochenen Unternehmen oder sogenannten "third parties" mit einer Aufwandsentschädigung entlohnt werden. Auch wenn wir jeden Bericht nach bestem Wissen und Gewissen erstellen, raten wir Ihnen bezüglich Ihrer Anlageentscheidungen noch weitere externe Quellen, wie z.B. Ihre Hausbank oder einen Berater Ihres Vertrauens, hinzuzuziehen. Deshalb ist auch die Haftung für Vermögensschäden, die aus der Heranziehung der hier behandelten Ausführungen für die eigenen Anlageentscheidungen möglicherweise resultieren können, kategorisch ausgeschlossen. Die Depotanteile einzelner Aktien sollten gerade bei Rohstoff- und Explorationsaktien und bei gering kapitalisierten Werten nur so viel betragen, dass auch bei einem Totalverlust das Gesamtdepot nur marginal an Wert verlieren kann.

Besonders Aktien mit geringer Marktkapitalisierung (sogenannte "Small Caps") und speziell Explorationswerte sowie generell alle börsennotierten Wertpapiere sind zum Teil erheblichen Schwankungen unterworfen. Die Liquidität in den Wertpapieren kann entsprechend gering sein. Bei Investments im Rohstoffsektor (Explorationsunternehmen, Rohstoffproduzenten, Unternehmen die Rohstoffprojekte entwickeln) sind unbedingt zusätzliche Risiken zu beachten. Nachfolgend einige Beispiele für gesonderte Risiken im Rohstoffsektor: Länderrisiken, Währungsschwankungen, Naturkatastrophen und Unwetter (z.B. Überschwemmungen, Stürme), Veränderungen der rechtlichen Situation (z.B. Ex- und Importverbote, Strafzölle, Verbot von Rohstoffförderung bzw. Rohstoffexploration, Verstaatlichung von Projekten), umweltrechtliche Auflagen (z.B. höhere Kosten für Umweltschutz, Benennung neuer Umweltschutzgebiete, Verbot von diversen Abbaumethoden), Schwankungen der Rohstoffpreise und erhebliche Explorationsrisiken.

Disclaimer: Alle im Bericht veröffentlichten Informationen beruhen auf sorgfältiger Recherche. Die Informationen stellen weder ein Verkaufsangebot für die besprochenen Aktien, noch eine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren dar. Dieser Bericht gibt nur die persönliche Meinung von Jörg Schulte wider und ist auf keinen Fall mit einer Finanzanalyse gleichzustellen. Bevor Sie irgendwelche Investments tätigen, ist eine professionelle Beratung durch ihre Bank unumgänglich. Den Ausführungen liegen Quellen zugrunde, die der Herausgeber und seine Mitarbeiter für vertrauenswürdig erachten. Für die Richtigkeit des Inhalts kann trotzdem keine Haftung übernommen werden. Für die Richtigkeit der dargestellten Charts und Daten zu den Rohstoff-, Devisen- und Aktienmärkten wird keine Gewähr übernommen. Die Ausgangssprache (in der Regel Englisch), in der der Originaltext veröffentlicht wird, ist die offizielle, autorisierte und rechtsgültige Version. Diese Übersetzung wird zur besseren Verständigung mitgeliefert. Die deutschsprachige Fassung kann gekürzt oder zusammengefasst sein. Es wird keine Verantwortung oder Haftung: für den Inhalt, für die Richtigkeit, der Angemessenheit oder der Genauigkeit dieser Übersetzung übernommen. Aus Sicht des Übersetzers stellt die Meldung keine Kauf- oder Verkaufsempfehlung dar! Bitte beachten Sie die englische Originalmeldung.https://www.js-research.de/berichte/ansicht/bhp-billitons-escondida-kupfermine-wird-weiter-bestreikt/

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