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Wer hilft mir, wenn ich pflegen muss?

Wer hilft mir, wenn ich pflegen muss? Posted on 13. Februar 2017

Wo erhalten Berufstätige mit pflegenden Angehörigen Unterstützung bei der Bewältigung dieser – oftmals auch kurzfristig eintretenden – Doppelbelastung? Die Vereinbarkeit von Pflege und Beruf ist ein wichtiges und komplexes Thema. Oft kommen Pflegende kurzfristig in die Situation und stehen oft unvorbereitet vor einer neuen und schwierigen Aufgabe. Gerade dann hilft Wissen über die Pflegezeit, Informationen über die Organisation und Finanzierung von Pflege und das Wissen um Beratungsstellen.

Als Teil seines betrieblichen Informationsangebots zur „Vereinbarkeit von Pflege und Beruf“ veranstaltet das Kommunale Rechenzentrum Minden-Ravensberg/Lippe (krz) in Zusammenarbeit mit dem Kreis Lippe am 12. April 2017 von 13.00 bis 14.00 Uhr ein Mittagsgespräch zu diesem Thema.

Anja Düvel-Wedek und Doris Dreimann-Kehde vom Pflegestützpunkt NRW der Kranken- und Pflegekassen des Kreises Lippe beantworten darin u.a. folgende Fragen: 
  

  • Voraussetzungen für Anerkennung von Pflegebedürftigkeit
  • Informationen zur Pflegebegutachtung
  • Leistungen bei Pflegebedürftigkeit
  • Wo und wie bekomme ich Beratung?

Die Referentinnen sind Pflegeberaterinnen beim Kreis Lippe. Als solche können sie Auskunft geben über die Arten und Wege, wo und wie Pflegende Unterstützung bei dieser außerberuflichen Aufgabe erhalten, sei es über Sozialleistungen, die Krankenkassen oder durch flexible Arbeitszeitmodelle. Denn eine Erhebung der Bundesregierung zeigt auf, dass der Anteil der Teilzeitbeschäftigten, die ihre Arbeitszeit reduziert haben, um Angehörige zu pflegen oder Kinder zu betreuen von 17 Prozent in 2006 auf 23 Prozent im Jahr 2015 angestiegen ist.

Das krz engagiert sich bereits seit einigen Jahren auch in diesem Bereich. Beim Lemgoer IT-Dienstleister stehen vier ehrenamtlich ausgebildete Pflegebegleiter als persönliche Ansprechpartner für die Berufstätigen bei der Bewältigung der Doppelbelastung aus Pflege und Beruf zur Seite.

Mittagsgespräch: Vereinbarkeit von Pflege und Beruf
Mittwoch, 12.04.2017
13:00 – 14:00 Uhr
Ort: krz Lemgo, Konferenzraum, Am Lindenhaus 21

Die Veranstaltung ist kostenlos und für alle zugänglich. Eine Anmeldung über die krz-Akademie ist jedoch erforderlich unter https://akademie.krz.de.

Über Ostwestfalen-Lippe-IT

Kommunales Rechenzentrum Minden-Ravensberg/Lippe (krz)
Der ostwestfälische Service-Provider

Das Kommunale Rechenzentrum Minden-Ravensberg/Lippe (krz) in Lemgo wurde 1971 gegründet und ist seit 1972 Informatik-Dienstleister der Kreise Minden-Lübbecke, Herford und Lippe sowie von allen 36 Städten und Gemeinden aus diesen Kreisgebieten. Direkt oder indirekt werden über 11,5 Mio. Einwohner in NRW mit Services des krz betreut.

Als kommunaler Zweckverband besitzt das krz den Status einer Körperschaft des Öffentlichen Rechts. Zu den traditionellen Aufgaben zählen unter anderem die Entwicklung, Einführung und Wartung klassischer Kommunalanwendungen. Um dem hohen Anspruch gerecht zu werden, hält das krz für seine Kunden ein reichhaltiges Angebot an Software-Applikationen (Verfahren), Netzwerktechnik, Arbeitsplatz- und Server-Hardware und Dienstleistungen (Beratung, Schulung, Installation, Wartung und Support) bereit. Das krz ist bekannt für einen ausgeprägten Datenschutz sowie eine höchstmögliche Datensicherheit und ist der erste kommunale IT-Dienstleister mit der BSI-Zertifizierung (ISO 27001).

Über 250 engagierte und qualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, von der Verwaltungsfachkraft bis hin zum Technik-Experten, sind Garant für die Umsetzung der Unternehmensziele. Das krz unterstützt etwa 8.000 PC-Arbeitsplätze mit rund 10.500 Geräten in den Verwaltungen des Verbandsgebietes. Über die Mitglieder hinaus nehmen noch mehr als 600 weitere Kunden aus dem kommunalen Umfeld Dienstleistungen des krz in Anspruch. Der Servicedienst und die Hotline sorgen für eine Datenverfügbarkeit von nahezu 100%.

Unter dem Motto „krz – Kunden rundum zufrieden“ ist das krz für seine Geschäftskunden ein zuverlässiger Partner. Ebenso stehen dem krz aufgrund seiner Mitgliedschaften in der Bundes-Arbeitsgemeinschaft der kommunalen IT-Dienstleister – VITAKO e. V. und im KDN, der Leistungsgemeinschaft von Kommunen, Landkreisen und Datenzentralen, starke Partner zur Seite, um Synergieeffekte optimal zu nutzen.

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