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Stress mit Windows 10: So bekommt man Windows-Updates in den Griff

Stress mit Windows 10: So bekommt man Windows-Updates in den Griff Posted on 20. Januar 2017

Jeder kennt das: Man will am Computer arbeiten, aber der installiert erst einmal Updates – und das kann dauern. Das Computermagazin c’t gibt in seiner aktuellen Ausgabe 3/17 Tipps, wie man bockige Updates unter Windows 7, 8.1 und 10 in ihre Schranken weist und Problemen mit großen Feature-Upgrades unter Windows 10 zuvorkommt.

Während es bei Windows 7 und 8.1 noch monatliche Patches für einzelne Probleme im System gab, werden seit Windows 10 die Aktualisierungen als „kumulative Updates“ ausgeliefert. Dabei werden stets alle vorhergehenden Korrekturen mit eingeschlossen und somit wächst der Umfang des Updates stetig an. Der Vorteil ist laut c’t-Redakteur Jan Schüßler: „Eine Neuinstallation von Windows 10 lässt sich theoretisch mit nur einem Update-Paket auf den aktuellen Stand bringen. Der Nachteil: Wenn das Update zickt, zickt es gewaltig.“

Hakt das Update wiederholt oder möchte es trotz Erfolg immer wieder installiert werden, empfiehlt sich laut Schüßler der Neuaufbau des Update-Caches. Fehler beim Neustart nach der Installation eines Updates können oft schon durch Abschalten des Schnellstartmodus behoben werden. Wenn der Download stundenlang scheinbar nicht voranschreitet, ist das hingegen meist kein Fehler, sondern einfach nur lästig. Schüßler empfiehlt da: „Zähne zusammenbeißen und den Rechner weiter rödeln lassen.“

Probleme beim großen Versions-Upgrade, das halbjährlich ausgeliefert wird, können oft gelöst werden, etwa wenn man Virenscanner deinstalliert oder Geräte abklemmt. Wird ein Fehlercode angezeigt, kann eine Recherche auf der Microsoft-Support-Seite latestwu.diacab helfen.

Mittelfristig hat Microsoft Verbesserungen für das Verhalten kumulativer Updates sowie der Versions-Upgrades angekündigt. „Wenn Upgrades künftig tatsächlich sowohl schneller als auch problemloser ablaufen sollten, hätte Microsoft endlich sein Ziel erreicht, dass das System ohne großes Zutun des Anwenders aktuell bleibt“, hofft Schüßler.

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